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Fackellauf - Für Olympia oder für Tibet?

Wo immer sie Station macht, gibt es Proteste. Aus der Reise der Harmonie ist für das olympische Feuer eine Reise der Unruhen und des Widerstandes geworden. Ob in London, Paris oder San Fransisco die werbewirksame Fackel steht nicht mehr nur für Frieden und Verbundenheit der Völker, sondern auch für den Protest gegen Chinas Tibetpolitik. Auch an der kommenden Station, in Buenos Aires, laufen Vorbereitungen für Protestaktionen. Dennoch hält das IOC an der Reise des olympischen Feuers fest. Doch: Welchen Sinn macht der internationale Teil des Fackellaufs noch? Welche Konsequenz muss das IOC aus den internationalen Protesten ziehen für die kommenden Spiele und die Auswahl der Spielorte? Wie neutral sind das IOC und die Spiele noch angesichts von Sponsorenverträgen und Verpflichtungen zum Gastgeberland? Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX Runde mit Eberhard Gienger (Vizepräsident DOSB), Tilmann Zülch (Vorsitzender Gesellschaft für bedrohte Völker), Peter Danckert (SPD, Vorsitzender Sportausschuss im Bundestag) und Stefan Pfannmöller (Aktion Sport für Menschenrechte, ehem. Olympionike).

  1. 10.04.2008 22.15, Phönix, Phoenix Runde
  2. 11.04.2008 00.00, Phönix, Phoenix Runde
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