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Erst kommt der Hunger, dann die Gewalt - Der Kampf um Nahrung

Bonn (ots) - "Es besteht die Gefahr von Kriegen, das Schlimmste liegt vielleicht noch vor uns." Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Strauss-Kahn, malt ein düsteres Bild. Steigen die Preise weiter, dann wird der Hunger in viele Länder zurückkehren; auch dorthin, wo er besiegt schien. Die sozialen und politischen Folgen scheinen unübersehbar. Kurzfristig müsse das Welternährungsprogramm einspringen, so Strauss-Kahn, während der IWF für eine Umorientierung der Wirtschaftspolitik arbeiten müsse. Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer fordert: "Wir müssen weltweit mehr Nahrungsmittel produzieren, um weitere Preissprünge zu verhindern." Doch was hilft langfristig? Wie kann ein ausgeglichener Außenhandel rund um den Globus hergestellt werden? Wenn eine Neuausrichtung der Landwirtschaft notwendig ist, wie muss sie aussehen, was darf nicht passieren? Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX Runde mit Prof. Dennis Snower (Institut für Weltwirtschaft, Universität Kiel), Martin Wolpold-Bosien (FIAN International), Hans-Joachim Preuß (Welthungerhilfe Deutschland) und Erich Stather (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

  1. 22.04.2008 22.15, Phönix, Phoenix Runde
  2. 23.04.2008 00.00, Phönix, Phoenix Runde
  3. 23.04.2008 09.15, Phönix, Phoenix Runde
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