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Patient Krankenhaus

Überfordertes Klinikpersonal, Fließbandarbeit bei der Patientenbetreuung, Missstände in der medizinischen Versorgung - unsere Krankenhäuser geraten immer häufiger ins Kreuzfeuer der Kritik. Wer heute als Patient in die Klinik eingeliefert wird, ist doppelt verängstigt: Neben seiner gesundheitlichen Erkrankung belastet ihn zusätzlich die Sorge, ob ihm am Krankenbett nicht die medizinische Abfertigung im Akkord mit unzureichender Minimalbetreuung und nachlässiger Schlamperei blüht. Alarmstufe rot signalisieren Ärzte und Pflegekräfte: Sie wehren sich gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen, sehen gar die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung gefährdet. Alles eigennützige Schwarzmalerei? Stehen unsere Krankenhäuser wirklich kurz vor dem Exitus? Kann sich ein Patient überhaupt noch ohne Bedenken in ein Klinikbett legen? Oder ist das alles reine Hysterie und der Patient namens Krankenhaus eigentlich wohlauf?

  1. 07.11.2008 22.00, SWR, Nachtcafé
  2. 08.11.2008 12.20, SWR, Nachtcafé
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