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Terror in der Luft - Mogadischu und die Lehren

Die geglückte Befreiung der "Landshut" gilt als einer der größten Erfolge im Kampf der Bundesrepublik gegen den Terrorismus. Mit dem Befehl zur Erstürmung der Maschine am 18. Oktober 1977 hatte die Regierung von Bundeskanzler Helmut Schmidt alles auf eine Karte gesetzt. Bis heute gilt deshalb als Maxime zur Terrorabwehr: Der Staat darf sich nicht erpressen lassen. Für die Passagiere und die Besatzung aber waren die Stunden bis zur Befreiung durch die GSG 9 die Hölle. Bei Anne Will sprechen Opfer, Befreier, Politiker und politische Beobachter im Anschluss an den Spielfilm "Mogadischu" über die dramatischen Ereignisse. Und sie diskutieren über die Entscheidung von Jürgen Vietor, dem Co-Piloten der "Landshut", sein Bundesverdienstkreuz wegen der angekündigten Freilassung des ehemaligen RAF-Terroristen Christian Klar zurückzugeben. Wie haben die Beteiligten am Mogadischu-Drama die Stunden der Angst erlebt, und wie schauen sie heute zurück? Hat der Staat damals zu viel riskiert? Welche Lehren zur Terrorbekämpfung kann man aus Mogadischu ziehen? Wie gefährdet ist Deutschland heute als Terrorziel?

  1. 30.11.2008 22.00, ARD, Anne Will
  2. 01.12.2008 05.45, Nord3, Anne Will
  3. 01.12.2008 09.50, MDR, Anne Will
  4. 01.12.2008 20.15, Eins Extra, Anne Will
  5. 02.12.2008 08.15, Eins Extra, Anne Will
  6. 02.12.2008 08.55, Hessen 3, Anne Will
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