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Aussteigen um anzukommen

Raus aus der Alltags-Tretmühle, rein in ein viel spannenderes, völlig neues Leben. Fast jeder zweite Deutsche träumt laut einer Umfrage davon, seinem tristen Trott zu entfliehen, eine Auszeit zu nehmen und sich neu zu orientieren. Vom Manager in München zum Töpfer in der Toskana - nur wenige haben den Mut und wagen freiwillig den großen Schritt ins Ungewisse. Anderen wiederum bleibt keine Wahl, sie werden durch Krankheit oder Krieg zum Ausstieg aus ihrem bisherigen Leben gezwungen. Egal was der Anlass zum Ausstieg ist: Begleitet wird der Neustart ins Leben immer von der Angst vor Unbekanntem einerseits, einer inneren Wandlung der Lebenshaltung und Hoffnung auf mehr Lebensqualität andererseits. Wer wagt gewinnt, heißt es. Geht die Rechnung immer auf? Wie vorgehen, wenn die Monotonie des Alltags auf die Seele drückt, wann ist der richtige Zeitpunkt, die Handbremse zu ziehen? Und was tun, wenn durch den Ausstieg dann im neuen Leben zwar viel anders, aber nichts besser ist?

  1. 12.12.2008 22.00, SWR, Nachtcafé
  2. 13.12.2008 12.20, SWR, Nachtcafé
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