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Ambulante Pflege zu teuer - Hilfe nur aus Osteuropa?

Ohne sie wäre Betreuung in den eigenen vier Wänden kaum möglich: Rund 100.000 Hilfs- und Pflegekräfte aus osteuropäischen EU-Ländern arbeiten in Deutschland. Vorwiegend sind es Frauen, die mit den pflegebedürftigen Senioren im selben Haushalt leben. Deutsche ambulante Pflegedienste sind den meisten Betroffenen für eine 24-Stunden-Betreuung zu teuer oder bieten diesen Service nicht an. Da sind die osteuropäischen Hilfen willkommen. Ein gewaltiger grauer Markt ist entstanden. Viele arbeiten illegal und übernehmen oft auch Pflegetätigkeiten. Für Angehörige und Patienten ein Dilemma: Entweder sie verstoßen gegen das Gesetz oder sie bringen die Pflegebedürftigen in ein Heim. Die Caritas fordert jetzt, die illegalen Arbeitsverhältnisse zu legalisieren und eine Aufweichung der bislang strengen Trennung zwischen Haushalts- und Pflegehilfe. Was tun, wenn die Eltern zu Hause gepflegt werden müssen? Führen osteuropäische Hilfskräfte aus dem Pflegenotstand? Ist die Qualität der ambulanten Pflege in Gefahr?

  1. 05.05.2009 21.00, RBB, Klipp & Klar
  2. 06.05.2009 05.30, Eins Extra, Klipp & Klar
  3. 06.05.2009 09.30, RBB, Klipp & Klar
  4. 07.05.2009 03.55, RBB, Klipp & Klar
  5. 10.05.2009 03.30, RBB, Klipp & Klar
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