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Trauma Einbruch - Wie schutzlos sind wir?

Jan Hofer Die Einbrecher kamen durch die Terrassentür, ließen Geld und ein Handy mitgehen, während er und seine Familie schliefen. Nach diesem Einbruch hat der Tageschau"-Sprecher reagiert und sein Haus mit großem Aufwand abgesichert. "Ich habe eine Alarmanlage mit Panikknopf", berichtet Jan Hofer. "Wenn es ein Einbrecher in mein Haus schaffen sollte, brauche ich diesen Knopf nur zu drücken, und dann kommt die Polizei." Peter Zingler "Wenn man in eine Wohnung rein will, kommt man auch rein", sagt der frühere Profi-Einbrecher und heutige Erfolgsautor. Vom Gelegenheitsdieb und Autoknacker wurde Peter Zingler in jungen Jahren zum Spezialisten für schwere Einbrüche. Zwölf Jahre saß er für seine Taten in Haft. Im Gefängnis begann er Mitte der 80er Jahre zu schreiben. Heute ist er ein gefragter Drehbuch- und Krimiautor. Der Grimme-Preisträger ist sich sicher: "Absolute Sicherheit gegen Einbrecher gibt es nicht." Sylvia Jacob Die Kriminaloberkommissarin im Einbruchsdezernat weiß: "Ein Einbruch zerrüttet das Urvertrauen in die eigenen vier Wände." Silvia Jacob wurde selbst Opfer eines Einbruchs. Seither kann sie die Angst der Betroffenen besonders gut verstehen. Vielen Tätern komme die Polizei auf die Spur, sagt die Mutter eines Kindes, die vor der Zunahme von Einbrüchen in den Wintermonaten warnt. Charly Borra "Taschendiebe sind wie Raubtiere. Sie suchen sich immer das schwächste Opfer", sagt der "berühmteste Taschendieb der Welt". Seit über 30 Jahren tritt Charly Borra im Circus und Varieté auf. Dabei "beklaute" er unter anderem Fürst Rainier von Monaco. Sein Wissen über alle Tricks der Taschendiebe nutzt Borra, um Polizisten in ganz Europa in Seminaren zu schulen. Er warnt: "Gerade in U-Bahnen oder auf Weihnachtsmärkten ist man den Dieben fast schutzlos ausgeliefert." Fritz und Olive Müller Das Ehepaar aus Monsheim bei Worms wurde vor wenigen Wochen Opfer einer brutalen Einbrecherbande. Die Täter überfielen Fritz und Olive Müller, die in ihrem Haus schliefen. Sie fesselten beide und misshandelten Fritz Müller schwer, um zu erfahren, wo Wertgegenstände und Geld versteckt seien. Erst nach einem zweistündigen Martyrium ließen die Räuber von ihren Opfern ab, als ihnen klar wurde, dass in dem Hause nichts zu holen war.

  1. 17.11.2009 22.45, ARD, Menschen bei Maischberger
  2. 21.11.2009 23.50, 3SAT, Menschen bei Maischberger
  3. 24.02.2010 09.30, MDR, Menschen bei Maischberger
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