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In Komasaufen eine Eins

Das exzessive Trinken von hartem Alkohol ist bei den unter 18 Jährigen in Mode. Die Zahl der Jugendlichen, die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden, hat sich seit 2003 mehr als verdreifacht. Besonders alarmierend: Die Trinker werden immer jünger - quer durch alle sozialen Schichten. Und auch der Anteil der Mädchen wird immer höher. Im Jahr 2007 waren es erstmals mehr Mädchen als Jungen, die so stark betrunken waren, dass sie eine Behandlung in einer Klinik brauchten. Dabei können Kinder und Jugendliche, die kaum oder gar nicht an Alkohol gewöhnt sind, bereits ab einem Blutalkoholwert von 1,5 Promille das Bewusstsein verlieren. Immer wieder kommt es zu Todesfällen, wenn Betrunkene in komatösem Zustand an Erbrochenem ersticken, weil lebenswichtige Reflexe ausgeschaltet sind. Warum Jugendliche mit ihrem Leben spielen, welche Rolle der Freundeskreis spielt, wer am Komasaufen verdient und warum wir nicht tatenlos zusehen müssen, diskutieren Jacqueline Stuhler und Jon Christoph Berndt mit Betroffenen und Experten. Gast im Studio ist u. a. Heidi Kuttler, Initiatorin des HaLT Projektes zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen.

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