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Von der Krise zur Wende in Ungarn?

Von der Krise zur Wende in Ungarn? Ungarn erlebt 20 Jahre nach dem Regimewechsel einen politischen Umbruch. Die Oppositionspartei Fidesz unter der Führung von Ex-Premier Viktor Orban erobert am Sonntag in der zweiten Runde der Parlamentswahlen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Zweidrittelmehrheit und damit praktisch uneingeschränkte Macht, Politik und Wirtschaft zu bestimmen. Was bedeutet die Wahl vor dem Hintergrund des gleichzeitigen Aufstiegs der Rechtsradikalen mit ihrer uniformierten ungarischen Garde? Wird die strenge Sparpolitik der erfolgreichen Interims-Regierung Gordon Bajnai fortgesetzt oder wird Orban die Wirtschaft ankurbeln, da er die Schaffung einer Million neuer Arbeitsplätze versprochen hat? Wie werden sich der betont nationale Kurs von Fidesz und die radikale Demagogie der Rechtsextremen auf die Beziehungen zu den Nachbarländern auswirken, in denen große ungarische Minderheiten leben? Über diese Themen und die politischen Aussichten diskutieren unter der Leitung von Prof. Paul Lendvai: Tamás Bauer, Nationalökonom, Budapest-Frankfurt Georg Hefty, "Frankfurter Allgemeine Zeitung" Michael Frank, "Süddeutsche Zeitung"

  1. 25.04.2010 11.05, ORF2, Europastudio
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