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Perfekt! Wahn oder Erfolgsrezept?

Der perfekte Mensch: Zuverlässig, fleißig, fehlerfrei, effizient. Und schön. Und damit erfolgreich. Einfach 100 %-ig in Allem. Ein Anspruch, dem Viele hinterherlaufen. Und 100 Prozent sind oft nicht genug. Und irgendwann spürt man, du bist Sklave deiner Selbst, nicht Du entscheidest, sondern deine Angst zu versagen. Warum machen wir das mit? Der Markt ist voll von Ratgebern, in denen zu lesen ist, wie man es besser macht, von der Bewerbung bis zur Bilderbuchkarriere. Doch sind das nicht auch wieder Anleitungen, die neuen Erfolgsdruck machen? Besonders betroffen sind berufstätige Mütter, die es dem Ehemann, den Kindern, der Schule, den Vorgesetzten recht machen wollen. Das Bild der perfekten Hausfrau und Mutter stammt in vielen Köpfen noch aus einer Zeit mit einer ganz anderen Rollenverteilung. Junge Menschen lernen schon früh in Videospielen und Online-Games möglichst schnell erfolgreich zu sein. Sie müssen dazu nur Regeln einer Software perfekt einhalten. Wird hier bereits trainiert, was später zum inneren Zwang führen kann? Jacqueline Stuhler diskutiert mit ihren Gästen, warum wir perfekt sein wollen und wo die Grenzen liegen. Jon Christoph Berndt zeigt Parallelen in der Geschichte und checkt den Ratgebermarkt. Informationen im Internet unter: www.einsplus.de

  1. 27.04.2010 20.15, Eins Plus, leben! was Menschen bewegt
  2. 28.04.2010 18.45, Eins Plus, leben! was Menschen bewegt
  3. 29.04.2010 12.30, Eins Plus, leben! was Menschen bewegt
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