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Gehirndoping - Erfolg auf Rezept

Ein wichtiges Meeting im Job, eine Prüfung an der Uni oder die Freizeittermine am Wochenende: fit sein, wenn's drauf ankommt. Gehirndoping ist das Stichwort. Viele greifen mittlerweile nicht mehr auf 'natürliche' Aufputschmittel wie Vitamine oder Kaffee zurück. Pillen sind angesagt, die eigentlich bei ADHS, der Schlafkrankheit und anderen psychischen Erkrankungen gegeben werden. Doch Medikamente zur Steigerung der Leistungsfähigkeit bergen auch Risiken. Zumindest, wenn man den Beipackzettel beachtet. Ritalin beispielsweise unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz, weil der Wirkstoff Methylphenidat in seiner chemischen Zusammensetzung Ähnlichkeit mit Kokain hat. Die Langzeitwirkungen sind kaum erforscht. Die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit gilt generell als hoch. Trotzdem nehmen etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland Pillen, um im Job fit zu sein. Das hat die Umfrage einer Krankenkasse ergeben. In den USA gilt Ritalin bereits als Modedroge unter Jugendlichen. In Deutschland ist man davon zwar noch weit entfernt, aber auch bei uns werden die Pillen längst unter Jugendlichen getauscht. Ritalin und Co. - wie gefährlich sind die Pillen wirklich? Was bewirken sie in unserem Gehirn? Ist Erfolg auf Rezept der neue Trend? Über diese und weitere Fragen diskutiert Jacqueline Stuhler mit ihren Gästen. Jon Christoph Berndt liefert neueste Informationen und Wissen zum Thema. Weitere Informationen zur Sendung auch im Internet unter: www.einsplus.de

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  2. 21.07.2010 18.45, Eins Plus, leben! was Menschen bewegt
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