Zusammenfassung einiger der Ideen von Siddhartha Gautama

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Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung einiger Ideen von Siddhartha Gautama (563-483 v. Chr.) mit freundlicher Genehmigung der Peoria Buddhist Studies Group.

Sanftmut, Gelassenheit und Mitgefühl durch Befreiung von selbstsüchtigem Verlangen, dies sind die grundlegenden Lehren der Philosophie des Buddhismus, die vor 2500 Jahren von Prinz Siddhartha Gautama begonnen wurde.

Nach dem Buddhismus wird das Leiden im menschlichen Leben durch egozentrisches Verlangen verursacht. Das letztendliche Ziel des guten Menschen sollte die Beseitigung eines solchen Verlangens sein, das durch das Erfassen der Wahrheit über die Wirklichkeit und das Befolgen des achtfachen Pfades, der zum Nirwana führt, erreicht werden kann.

Der Dharma ist ein bemerkenswerter Führer auf dem alten Pfad einer großen Religion, die sich der Verwirklichung der universellen Liebe widmet.

Der Buddhismus ist aufgeschlossen:

Freunde, habt keine Eile, etwas zu glauben, auch wenn es jeder wiederholt oder wenn es in heiligen Schriften geschrieben oder von einem verehrten Lehrer gesprochen wird. Nehmt nur Dinge an, die eurer eigenen Vernunft entsprechen, Dinge, die die Weisen und Tugendhaften unterstützen, Dinge, die in der Praxis Nutzen und Glück bringen.

Er ist realistisch und auf Erfahrung ausgerichtet.

Meine Lehre ist keine Doktrin oder Philosophie. Sie ist nicht das Ergebnis von Gedanken oder mentalen Vermutungen. Sie ist das Ergebnis direkter Erfahrung. Die Dinge, die ich sage, kommen aus meiner eigenen Erfahrung. Sie können sie alle durch Ihre eigene Erfahrung bestätigen.

Mein Ziel ist es nicht, das Universum zu erklären. Meine Lehre ist kein Dogma oder eine Doktrin.

Ich muss klar sagen, dass meine Lehre eine Methode ist, die Realität zu erfahren, und nicht die Realität selbst, so wie ein Finger, der auf den Mond zeigt, nicht der Mond selbst ist. Ein intelligenter Mensch bedient sich des Fingers, um den Mond zu sehen. Ein Mensch, der nur mit dem Finger schaut und ihn für den Mond hält, wird nie den echten Mond sehen.

Meine Lehre ist ein Mittel zum Üben, nicht etwas zum Festhalten oder Anbeten. Nur ein Narr würde sein Floß weiter herumtragen, nachdem er es bereits benutzt hat, um das andere Ufer, das Ufer der Befreiung, zu erreichen.

In der Gegenwart zu leben ist der Weg zur Freiheit.

Verstehen, Mitgefühl und Liebe sind eins. Sie sind Schlüssel zur Freiheit. Um sie zu erlangen, ist es notwendig, achtsam zu leben, direkten Kontakt mit dem Leben im gegenwärtigen Augenblick aufzunehmen und wirklich zu sehen, was in und außerhalb seiner selbst geschieht. Das Üben achtsamer Aufmerksamkeit stärkt die Fähigkeit, tief in die Tiefe zu schauen, und wenn wir tief in das Herz von irgendetwas sehen, wird sich die Wahrheit offenbaren. Dies ist der geheime Schatz der Achtsamkeit - sie führt zur Erkenntnis der Erleuchtung.

Die Grundlage des Buddhismus

  1. Frustration und Leid scheinen unglückliche Bedingungen für das menschliche Leben zu sein. Wenn es nicht das eine ist, dann ist es ein anderes.
  2. Für all das gibt es Ursachen. Die Ursachen sind Unwissenheit und Begierde. Oft können wir die Wahrheit über das Leben nicht erkennen und verfangen uns in Begierde, Wut, Eifersucht und so weiter.
  3. Für dieses Problem gibt es ein Heilmittel. Frustration und Leid können gestoppt werden.
  4. Die Art und Weise, dies zu tun, ist eine Art des Umgangs mit dem Leben, die man den edlen achtfachen Pfad nennt.

Acht Praktiken der Weisheit

Leben ist ein goldener Pfad, der von acht Praktiken erleuchtet wird:

  1. Vollkommenes Verstehen,
  2. Vollkommenes Denken,
  3. Vollkommenes Reden,
  4. Vollkommenes Tun,
  5. Vollkommener Lebenserwerb,
  6. Vollkommene Anstrengung,
  7. Vollkommene Achtsamkeit,
  8. Vollkommene Konzentration.