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Re: Nutzung des NRW-Atlas für OpenStreetMap-Zwecke


Geschrieben von seichter (Gast) am 29. Oktober 2013 21:22:18: [flux]

Als Antwort auf: Nutzung des NRW-Atlas für OpenStreetMap-Zwecke geschrieben von DD1GJ (Gast) am 17. Oktober 2013 08:06:

openzzz wrote:

Man könnte natürlich auch grundsätzlich die lokale Höhe als Default für das ele-Tag definieren. Aber in der Datenverarbeitung wäre es besser mit einer weltweit einheitlichen Definition, vor allem wegen der Interoperabilität. WGS84 ist dafür schon eine gute Lösung. Vor allem wird es von den GPS-Geräten ausgespuckt. Die meiste Consumer-GEO-Software ist heutzutage WGS84-basiert. Die lokale Höhe sollte eher an der Benutzerschnittstelle berechnet werden, bei Eingabe oder Ausgabe. Beispielsweise könnte OSM bei eine ü.NN-Höhenangabe automatisch das WGS84-Datenfeld dazu anlegen.

Die GPS-Geräte spucken gerade nicht die WGS-basierte Höhe aus, sondern im Normalfall den auf das lokale Geoid korrigierten Wert.
Ob jetzt der lokale oder der WGS-Höhenwert als Default definiert ist/wird, soll mir egal sein. Im Lichte dieser Diskussion scheint es mir aber fast unvermeidlich, möglichst beide Werte anzugeben. Otto Normalnutzer und auch Otto Normalmapper kennt den Korrekturwert für seine Gegend üblicherweise nicht.

Den Vorschlag, ein allgemeines Wiki für "zur Nutzung freigegebene Daten der Vermessungsbehörden" wie NRW-Atlas oder Maps4BW zu erstellen, finde ich sehr sinnvoll und ich erkläre mich auch bereit, daran mitzuarbeiten. Da könnten dann auch die Korrekturwerte tabellarisch (Regionen dürften reichen) aufgeführt werden (das sind übrigens gerade die "geoidal separation"-Werte in den NMEA-Datensätzen).

Eine Frage: Eine Angabe der Art ele=410(+30) mit der Bedeutung: "WGS-Höhe=410 mit Korrektur +30 gibt lokale Höhe 440" wäre kürzer als
ele=410 & ele:DHHN92=440, wäre sie aber auch vernünftig auswertbar?