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Re: Mapping-Ausrüstung für unterwegs


Geschrieben von Basstoelpel (Gast) am 13. Juli 2014 18:34:29: [flux]

Als Antwort auf: Mapping-Ausrüstung für unterwegs geschrieben von Bernhard Hiller (Gast) am 13. Juli 2014 11:41:

Seit ich mappe knipse ich. Die Kamera ist in der Zwischenzeit in der Trikottasche. Wen es so heiß ist, daß ich mit nacktem Oberkörper fahre (und ich von keinem See an der Strecke weiß), in der Lenkertasche. Aber es ist mir zu aufwendig, die Kamera dort während der Fahrt herauszufischen.

Alle Verkehrsbeschränkungen, außerdem wenn ich an einer Feldwegkreuzung noch nie war, einmal anhalten und im Uhrzeigersinn alle Wege angefangen von dem, von dem ich komme, aufnehmen. Ein bekannter nimmt stattdessen grundsätzlich vorwärts im Querformat, nach rechts iUzs, nach links gUzs gekippt, nach hinten im Hochformat auf.
Für Landuse knipse ich rechts und links, das wird dann nach Luftbildern so weit eingezeichnet, wie sich das gleiche landuse einigermaßen sicher erstreckt.

Ich rate definitiv davon ab, Straßennamen per Audioaufnahme zu mappen. Seit ich bei OSM dabei bin, bin ich am Schreibfehler korrigieren. Häufiger schon hatte ich den Eindruck, fast alle Mitwirkenden sind Legastheniker. Auch ich bin natürlich nicht vor Schreibfehlern gefeit, aber wenn ich Fotos habe kann ich die Information wenigstens überprüfen, ohne erneut hinzufahren.

In Gegenden in denen ich zum ersten Mal bin kann das bis zu etwa 1000 Bildern während einer zehnstündigen Radtour geben. Ich hoffe immer noch, daß die Auswertung schneller als per Video geht.

Baßtölpel