x

Re: Schatten Ringe als Anker beim Zeichnen großer OSM-Polygon Strukturen.


Geschrieben von kreuzschnabel (Gast) am 01. März 2016 10:31:04: [flux]

Als Antwort auf: Schatten Ringe als Anker beim Zeichnen großer OSM-Polygon Strukturen. geschrieben von geocodec (Gast) am 27. Februar 2016 10:25:

geocodec wrote:

toc-rox wrote:

geocodec wrote:

... Daher verhalten sich diese Linien gerendert als unsichtbar, ich sage dazu Schatten. ...

Aber genau das trifft ja nicht zu. Je nachdem wie das übergeordnete Objekt gerendert wird, sind sie sehr wohl sichtbar. Aber das wurde ja bereits mehrfach ausgeführt.

Gruß Klaus

Dem kann ich nicht folgen. Kein Flächen Merkmal würde an einer solchen "Kornkreis oder Mandala Linie" enden.

Durchtrennt eine solche Hilfsline eine Wiese, so dockt an beiden Seiten der Linie -ordentlich gemappt- das Flächenmerkmal Wiese an.

Erstes Beispiel, nach 30 Sekunden Suche gefunden: http://www.openstreetmap.org/#map=18/52.07100/7.56153

Zwei Flächen mit landuse=farmland stoßen mit einer Haarlinie aneinander. Sind es zwei physische Äcker, ist das Rendering so absolut sinnvoll und gliedert die Karte viel besser als wenn dort nur ein durchgehendes Braun wäre. Ich würde es begrüßen, wenn alle aneinanderstoßenden landuse so gerendert würden, ohne daß man eine Trennlinie explizit einzeichnen muss. Denn aus dem Mapping ergibt sich ja, dass dort zwei unterschiedliche Flächen aneinandergrenzen.

Deine Schattenkreise ergäben da keinerlei Sinn.

Und die aus den Schattenkreisen folgende Forderung, gleichartige aneinanderstoßende Flächenelemente fugenlos zu rendern (eben damit man die Kreise im Rendering nicht sieht), nimmt uns auf der anderen Seite die Möglichkeit, einzelne Wiesen oder Äcker genau so aneinandergrenzend zu mappen und eine übersichtliche Karte daraus gerendert zu bekommen. Oder man müßte dem Renderer die Info mitgeben, ob die Außengrenze der Fläche physikalisch vorhanden oder nur logistisch erforderlich ist. Das verkompliziert wieder die Dateneinpflege, und die ist kompliziert genug.

--ks