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Re: Mappen von Gräbern


Geschrieben von Yokr (Gast) am 24. Februar 2017 18:54:39: [flux]

Als Antwort auf: Mappen von Gräbern geschrieben von SammysHP (Gast) am 24. Februar 2017 16:05:

Prinzipiell bin ich dafür, dass man Grabsteine, auch mit unprominenten Personen, erfassen können sollte. Persönlichkeitsrechte enden mit dem Tod. Sicherlich könnte man aus Pietätsgründen natürlich sagen, dass man Grabsteine erst nach zwei Jahren oder so erfasst, so wie es bspw. auch das 2007 gegründete Grabstein-Projekt macht. Vielleicht sogar verbunden mit quasi einem Beleg, bspw. einem Foto, so dass man nachprüfen kann, dass die Daten wirklich stimmen (vielleicht sogar mit Verlinkung auf das Grabstein-Projekt). Und dann wäre es natürlich auch schön, wenn dies in einem gut geeigneten Format funktionieren würde, also so, dass man bspw. die Lebensdaten leicht extrahieren kann, etc. Das zum Prinzip.

Was natürlich gegen ein irgendwann weitverbreitetes Mapping von Grabsteinen spricht ist, dass es sehr detailliert ist, Mikro-Mapping in Reinform, dass die Daten nur einen sehr speziellen bzw. sehr eingeschränkten Nutzerkreis haben und die Daten in der Regel spätestens nach ein paar Jahren obsolet sind.

Also prinzipiell eine interessante Sache, aber es spricht nichts dafür, dass sich das groß verbreiten wird. Wenn das der ein oder andere mit dem ein oder anderen Grab machen möchte, dann kann man das denke ich schon machen. Schön wäre es, wenn man leicht die Gräber von "bekannten" und den normalen Bürgern unterscheiden könnte. Aber sonst...why not?