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[CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap?


  1. [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 17.03.2020 00:36 · [flux]

    Jeder bekommt es mit, die Pandemie überschwemmt Europa.
    Wie kann die OSM dazu beitragen, um die nicht zu überblickenden zeitlichen Abläufe darzustellen?
    Es geht hier z.B. um Öffnungszeiten von Geschäften und öffentlichen Einrichtungen, die wohl sehr beschränkt werden.
    Es werden viele Geschäfte auf längerer Dauer geschlossen bleiben, der öffentliche Verkehr bricht zusammen, Kultur, Sport und öffentliche Einrichtungen werden geschlossen!
    Eine Zeitdauer ist noch gar nicht abzusehen.
    Die ganze Krise in OSM einfach zu ignorieren wirkt auf mich persönlich erstmal peinlich. Ist die Community so klein, das wir da keine Regelung hinbekommen? Wir müssen auf "Kriegs"-Modus gehen! Wenn das ganze in 2 Wochen hinüber wäre, würde ich hier keine Zeile schreiben. Aber das ist NICHT so. Das Problem werden wir mindestens in den Sommer reintragen.
    Wir sollten hier Ideen sammeln, und zwar möglichst schnell, damit OSM zu der Krise beitragen kann.
    Gerne können Kollegen in den fremdsprachigen Foren und E-Mail-Listen ähnliches verbreiten.
    Erstmal in DE sind Kindergärten und Schulen geschlossen, aber es kommen Geschäfte dazu. Wenn dies über mindestens 1 Monat geht, besteht Handlungsbedarf.
    Oder sehe ich das falsch? Im A-Forum wurde gerade ein Kollege gesperrt, der ähnliches im Sinn hatte mit anderem Ansatz. Wenn ich hier gesperrt würde wegen diesem Thread, wäre das für mich die Verwirklichung des Unvermögens der OSM Community, auf akuten Geo-Änderungen angemessen und schnell reagieren zu können, und das kann die Community, davon bin ich überzeugt. Bitte um Vorschläge. Danke an alle.

    P.S. Es werden auch viele "Mittelständer" oder Kleingeschäfte die Krise nicht überstehen und damit Pleite gehen. Es wird also sehr viel zu tun geben für die Datenpflege in OSM in diesem Jahr.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · woodpeck (Gast) · 17.03.2020 01:00 · [flux]

      Die Corona-Situation bringt ja eben gerade keine "akuten Geo-Änderungen" mit sich. Ein Kindergarten hört nicht auf, ein Kindergarten zu sein, nur weil der Staat Ferien verordnet. Nur all das, was wir in unserer Sammelwut erfasst haben, was *nicht* mit Geo zu tun hat - Öffnungszeiten, ÖPNV-Linien, etc - verliert vorübergehend an Gültigkeit. Vielleicht sollten wir aus dieser Krise die Lehre ziehen, uns auf das Mappen der physischen Welt zu konzentrieren, statt noch bei jedem Supermarkt einzutragen, an welchem Punktesammelprogramm er teilnimmt oder ob man dort vegane Wurst bekommt...

      OSM wird jetzt schon als Hintergrundkarte für eine Vielzahl von Darstellungen in Zusammenhang mit der Corona-Krise benutzt; es ist gut, dass OSM den Leuten dafür zur Verfügung steht. Für sowas ist OSM gemacht. Das muss uns nicht peinlich sein, und wir brauchen auch keinen "Kriegs-Modus". Dass die von uns gemappten Öffnungszeiten jetzt nicht mehr stimmen, mein Gott. Wenn der Staat jetzt sagt "alle Geschäfte schließen", sollen wir dann Deiner Ansicht nach an alle Shops ein Tag dranmachen, dass sie geschlossen sind? Weil sonst jemand in Berlin irrtümlich zu einem Supermarkt hingehen würde und denken, der hat offen?

      Also ich würde sagen: 1. Keine Panik, 2. kein blinder Aktionismus ("OMG ich muss zu Hause bleiben, schnell, lass mich wenigstens alle Supermärkte jeden Tag nach aktueller Nachrichtenlage umtaggen"), 3. Mapping as usual - dazu muss man in aller Regel ja nichtmal näher als 2m an andere Menschen ran.

      Bye
      Frederik


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aeonesa (Gast) · 17.03.2020 01:02 · [flux]

      Ach ja, der "schöne Plätze" ist ja nun auch hier bekannt, sehr trollige Beiträge beizusteuern.

      Insofern sehe ich für Dich hier keine Gefahr gesperrt zu werden. Es wäre schon interessant zu wissen, welche Geschäfte z.B. noch geöffnet sind. Ich sehe aber die Gefahr, wenn man es in die Datenbank direkt einpflegt, dass man damit Karteileichen produziert, die dann jahrelang in der Datenbank herumliegen.

      Was ich mir vorstellen könnte wären eindeutige temporäre Tags, die man ggf. später mit einem Bot aufräumen kann. Die man z.B. an Städte dranpappen kann wo Ausgangssperren verhängt wurden, an Geschäfte die noch offen sind etc.

      Aber wie ich OSM kenne, ist die Pandemie schon längst vorbei und wir stimmen immer noch über Proposals ab :-I


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 17.03.2020 01:17 · [flux]

      woodpeck wrote:

      Die Corona-Situation bringt ja eben gerade keine "akuten Geo-Änderungen" mit sich. Ein Kindergarten hört nicht auf, ein Kindergarten zu sein, nur weil der Staat Ferien verordnet.

      +1.

      Ansonsten erwarte ich ein proposal für natural=virion + virion=sars-cov-2, um wirklich zeitnah mappen zu können, wo die Viecher sitzen 🙂

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 17.03.2020 01:31 · [flux]

      rogehm wrote:

      Es werden auch viele "Mittelständer" oder Kleingeschäfte die Krise nicht überstehen und damit Pleite gehen. Es wird also sehr viel zu tun geben für die Datenpflege in OSM in diesem Jahr.

      Das könnte allerdings auf uns zukommen. Es werden dann aber auch in Folge Geschäfte übernommen, also verändert. Zusätzlich könnten sich in der ÖPNV Verschiebungen ergeben.
      Ich sehe auch ein kurzfristiges Tagging nicht als sinnvoll an, aber vielleicht kann man mit diesem Aufruf viele Mapper, auch in ganz Europa, dazu aufrufen:
      "Sammelt Änderungen in eurem Umfeld bezüglich Infrastruktur, Geschäften, Restaurants", die dann auf Dauer oder eine Zeitlang gültig wäre.
      Die Wochennotiz wird sich sicher auch darum kümmern. Vielleicht wäre eine europaweite Monatsaufgabe eine weiteres sinnvolles Instrument.
      Vielleicht kann sich jemand oder im Team damit anfreunden, ein solche Monatsaufgabe zu begleiten mit Bereitung, Monitoring und Auswertung.
      Vielleicht gehen wir erstmal gemeinsam in die Krise und können währenddessen Leute finden, die sich damit gerne beschäftigen würden.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 17.03.2020 01:40 · [flux]

      kreuzschnabel wrote:

      woodpeck wrote:
      Die Corona-Situation bringt ja eben gerade keine "akuten Geo-Änderungen" mit sich. Ein Kindergarten hört nicht auf, ein Kindergarten zu sein, nur weil der Staat Ferien verordnet.
      +1.
      Ansonsten erwarte ich ein proposal für natural=virion + virion=sars-cov-2, um wirklich zeitnah mappen zu können, wo die Viecher sitzen

      Im Moment in Deutschland nicht, aber in China sind beispielsweise temporäre Krankenhäuser entstanden, teilweise gab es abgeriegelte Gebiete mit Straßensperren in Italien, es ist nicht zwangsläufig so, dass es die Krise nur zu geschlossenen Schulen oder geänderten Öffnungszeiten führen wird.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Negreheb (Gast) · 17.03.2020 01:50 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Im A-Forum wurde gerade ein Kollege gesperrt, der ähnliches im Sinn hatte mit anderem Ansatz. Wenn ich hier gesperrt würde wegen diesem Thread, wäre das für mich die Verwirklichung des Unvermögens der OSM Community, auf akuten Geo-Änderungen angemessen und schnell reagieren zu können, und das kann die Community, davon bin ich überzeugt.

      Er wurde nicht direkt wegen dem Thread oder dem Thema selbst gesperrt, die Diskussion ist ja sinnvoll. Er wurde wegen der Art gesperrt, WIE er die Diskussion geführt (oder eben nicht geführt hat). Das mal vorweg.

      P.S. Es werden auch viele "Mittelständer" oder Kleingeschäfte die Krise nicht überstehen und damit Pleite gehen. Es wird also sehr viel zu tun geben für die Datenpflege in OSM in diesem Jahr.

      Damit könntest du recht haben. Das ist aber auch etwas für "nach der Krise", das wissen wir jetzt noch nicht. Mit Glück packt die Regierung so große Rettungspakete, damit möglichst keine Geschäfte/Lokale/etc. eingehen. Das wäre wünschenswert.

      Ich könnte mir für Öffnungszeiten am ehesten noch eine cov19:opening_hours=* vorstellen, ebenso cov19:access=* oder ähnliches. Das lässt sich auch relativ einfach wieder entfernen, wenn alles vorbei ist. Ich selbst würde das jetzt nicht taggen, zu viel Aufwand und die Regierung gibt bekannt, was wie gesperrt ist und die Medien werden nicht müde das ganze auch ordentlich aufzuarbeiten. (Hier mal ein kleines Lob, die meisten Medien, die ich bisher gesehen habe, machen das relativ neutral und gut, sogar die "eher schlechten").


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 17.03.2020 02:14 · [flux]

      Negreheb wrote:

      Ich selbst würde das jetzt nicht taggen, zu viel Aufwand und die Regierung gibt bekannt, was wie gesperrt ist und die Medien werden nicht müde das ganze auch ordentlich aufzuarbeiten.

      was wir hier z.T. beobachtet haben ist eine Zunahme des Lieferangebots. Manche Läden liefern jetzt auch, während sie das normalerweise nicht anbieten. Ich bin auch für einen Präfix,damit sollte es möglich sein, aktuelle Spezialkarten zu produzieren und die tags problemlos wieder zu entfernen wenn der Spuk wieder vorbei ist. Auch kommt man nur selten updatenden Anwendungen damit nicht in die Quere.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 17.03.2020 02:45 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      Ich bin auch für einen Präfix,damit sollte es möglich sein, aktuelle Spezialkarten zu produzieren und die tags problemlos wieder zu entfernen wenn der Spuk wieder vorbei ist. Auch kommt man nur selten updatenden Anwendungen damit nicht in die Quere.

      Meinst du also wir sollten möglichst schnell aktuell taggen? Dazu braucht es wirklich Mapper, die das auch zeitlich und aktuell hinbekommen. Diese sollten sich jetzt aktuell melden, am besten hier auf diesem Thread oder auf der MailingListe. Aber auch zuerst ein genauer Vorschlag im OSM-Wiki!
      Damit könnte man werben! @dieterdreist Hast du einen Vorschlag?


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · toc-rox (Gast) · 17.03.2020 04:46 · [flux]

      Aktionismus scheint mir nicht angebracht aber eine QS bezogen auf die potentiell noch offenen Geschäfte wäre durchaus sinnvoll. Welche fehlen? Welche gibt es nicht mehr?


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Galbinus (Gast) · 17.03.2020 05:21 · [flux]

      Zur Reduzierung der exponentiellen Ausbreitung des Virus sind alle Menschen aufgerufen, soziale Kontakte zu meiden. In dem Zusammenhang erschiene es mir nicht sinnvoll, nun durch alle Einkaufsstraßen zu laufen und täglich vor Ort zu schauen, welche Läden ihre Öffnungszeiten wie ändern. Abgesehen davon macht es aus meiner Sicht wenig Sinn, Dinge zu ändern, die sich praktisch täglich ändern.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · geri-oc (Gast) · 17.03.2020 07:26 · [flux]

      Ich bin nicht dafür jetzt Öffnungszeiten oder Schließungen an zu passen. Ist die Webseite verlinkt erfährt ma das aktuelle.
      Welche Veränderungen sollen eingetragen werden: gesperrte Spielplätze, Parks, Sportplätze, Schwimmhallen, ...

      Man sollte wie bei Straßenbaustellen verfahren und nachschauen wie es nach vier Wochen ausschaut. Danach eventuell auf geschlossen Geschäfte / POI's kontrollieren.

      (Wer für seine Stadt eine Übersicht machen möchte kann es auch mit uMap machen. Ich hatte vor kurzem so etwas glaube ich gesehen.)


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Wulf4096 (Gast) · 17.03.2020 07:31 · [flux]

      Ich bin gegen Aktionismus. Die Lage ändert sich täglich. Da kommen wir mit OSM und den nachgeordneten Datennutzern eh nicht hinterher.
      Man muss sich als Verbraucher halt auch informieren, welche Arten von Geschäften jetzt noch offen hat und welche schließen müssen.

      Wir sollten zumindest paar Tage abwarten, ob sich ein stabiler Zustand einstellt.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · TheBlackMan (Gast) · 17.03.2020 07:45 · [flux]

      Die deutsche Telegram-Gruppe OSM_de hat sich hierzu bereits letzte Woche und am Wochenende intensiv Gedanken gemacht. Wir haben die Wiederbelebung der OSM-Wochenaufgabe in den Blick gefasst und auch hier promotet. Unsere Idee war, dass aktuell Ärzte, Apotheken von größerem Interesse sind und hier die Aktualität der Daten bzw. eine Ergänzung von noch nicht vorhandenen POIs am sinnvollsten ist. Dies kann auch z.T. remote mittels der Webseiten erfolgen.

      Ich halte wenig davon, jetzt Öffnungszeiten bei anderen POIs oder ein access=no bei Spielplätzen u.ä. zu taggen. Die Verbote bzw. geänderten Öffnungszeiten sind nicht von Dauer. Die meisten Apps haben i.d.R. einen monatlichen Updatezyklus, so dass die jetzt erstellten Änderungen beim Nutzer im Zweifel erst ankommen, wenn die entsprechenden Beschränkungen schon wieder aufgehoben sind.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · highflyer74 (Gast) · 17.03.2020 07:45 · [flux]

      Ich halte es nicht für sinnvoll, jetzt (temporäre) Dinge zu mappen bzw. neue Tags einzuführen. Wir haben schon gut damit zu tun, die Dinge langfristig aktuell zu halten, so dass temporäre Zustände zu mappen wirklich nichts verbessert und im Nachgang vermutlich eher zu einer Verschlechterung der Daten führt, da sich niemand mehr darum kümmert.

      Wenn sich jemand darüber informieren möchte, ob etwas während der Corona-Einschränkungen geöffnet hat o.ä., kann er dort einfach anrufen und fragen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Spiekerooger (Gast) · 17.03.2020 08:25 · [flux]

      Ich finde, dass das umtaggen von Öffnungszeiten jetzt nicht eines der wichtigsten Probleme der Gesellschaft und damit von OSM ist.

      Als eine der praktischen Dinge habe ich aber das vertaggen der neu entstehenden Corona Ambulanzen gesehen, damit diese einfacher zu finden sind (meist gehören sie ja zu größeren Krankenhauskomplexen, wo es erwünscht ist, dass die Corona Verdachtsfälle den normalen Krankenhausbereich nicht betreten) und diese z. B. für Bremen derzeit etwas unkonventionell über den alt_name bzw. alt_name:de hinzugefügt. Das ist damit ausdrücklich ein Mappen für das Geocoden, also hier Nominatim und somit gegen die Kovention. Da bin ich auch noch nicht sicher, wie man das besser machen kann. Eventuell kann es eben auch direkt als "name" mappen, so dass es auch auf den Karten gerendert wird.

      Bei diesen Ambulanzen sehe ich also einen unmittelbaren Nutzen, sie werden wohl für einige Monate bestehen bleiben (sind also - hoffentlich - temporär) aber in der Anzahl nicht so groß, dass wir sie auch temporär mappen und später dann entmappen können.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nop (Gast) · 17.03.2020 08:54 · [flux]

      TheBlackMan wrote:

      Ich halte wenig davon, jetzt Öffnungszeiten bei anderen POIs oder ein access=no bei Spielplätzen u.ä. zu taggen. Die Verbote bzw. geänderten Öffnungszeiten sind nicht von Dauer. Die meisten Apps haben i.d.R. einen monatlichen Updatezyklus, so dass die jetzt erstellten Änderungen beim Nutzer im Zweifel erst ankommen, wenn die entsprechenden Beschränkungen schon wieder aufgehoben sind.

      +1

      Die Geoinformationen verändern sich zu 99% nicht und die aktuellen Einschränkungen sind so schnelllebig, daß die OSM-DB und die Updatezyklen der meisten Rasterkarten dafür völlig ungeeignet sind. Können sich ja im Prinzip täglich verschärfen oder verändern.

      Wenn solche Infos von Nutzen sein sollen, gehören sie in eine eigene Datenbank und ein Kartenoverlay, in dem sie sofort in der aktuellen Version angezeigt werden.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · miche101 (Gast) · 17.03.2020 09:10 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      beobachtet haben ist eine Zunahme des Lieferangebots.

      Ja das seh ich auch... auch die möglichkeit wie Drive-In bei Bayerische Wirtschaften gibt es auch schon... sonst ToGo.. 🙂

      https://www.merkur.de/lokales/ebersberg … 98069.html

      mal schauen was bleibt 🙂


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · GerdP (Gast) · 17.03.2020 09:22 · [flux]

      Bin auch gegen Aktionismus. Wenn wir die Restriktionen, die durch Corona begründet werden, mappen wollten, dann könnten wir auch gleich an jedes Objekt ein paar "wie ist das Wetter" Tags drankleben und die dann regelmäßig anpassen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ToniE (Gast) · 17.03.2020 09:32 · [flux]

      Ebenso: kein Aktionismus ...

      • Die Schließungen sind nur kurzzeitig (hoffentlich).
      • Die Menschen, die es angeht wohnen in der Nähe und wissen eh Bescheid
      • geschlossene Läden in der Ferne sollten wenig interessant sein, da wir so verantwortungsvoll sind und so wenig wie möglich reisen
      • es trifft ja alle in gleichem Maße: alle Bibliotheken sind geschlossen, alle Schulen sind geschlossen, ...

    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 17.03.2020 09:36 · [flux]

      Wisst Ihr, was ich in den letzten Tagen an diesem Forum toll fand? Dass das Virus nur hier und da mal knapp erwähnt wurde, während es ansonsten ganz normal um die Freuden und Leiden des Mappens ging. 😉 Diese sachliche Normalität finde ich großartig als Gegenmittel gegen die überall lauernde Panik (siehe Hamsterkäufe). Aber nun ist er da, der erste Corona-Thread.

      woodpeck wrote:

      Also ich würde sagen: 1. Keine Panik, 2. kein blinder Aktionismus ("OMG ich muss zu Hause bleiben, schnell, lass mich wenigstens alle Supermärkte jeden Tag nach aktueller Nachrichtenlage umtaggen"), 3. Mapping as usual - dazu muss man in aller Regel ja nichtmal näher als 2m an andere Menschen ran.

      +1. Als wichtige Mapping-Aufgabe würde ich nur das sehen, was wirklich neu entsteht, etwa (in China) neu gebaute Krankenhäuser oder (bei uns) neu eröffnete Ambulanzen. Auch sinnvoll ist es (wie in der Wochenaufgabe angesprochen), Ärzte und Apotheken zu ergänzen bzw. zu überprüfen. Aber veränderte Öffnungszeiten bzw. Schließungen zu mappen, halte ich im Moment für Zeit- und Kraftverschwendung – auch weil sich das von Tag zu Tag ändern kann. Dann mappen wir doch lieber noch ein paar fehlende Adressen, damit der Rettungswagen die auch findet …

      GerdP wrote:

      Wenn wir die Restriktionen, die durch Corona begründet werden, mappen wollten, dann könnten wir auch gleich an jedes Objekt ein paar "wie ist das Wetter" Tags drankleben und die dann regelmäßig anpassen.

      So ist es …


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Heinz_V (Gast) · 17.03.2020 09:55 · [flux]

      Wie in einem anderen thread angedeutet, habe ich eine umap-Seite gemacht mit den Kontaktdaten aller Corona Test Labore in Indien.
      https://umap.openstreetmap.fr/en/map/un … map_431858
      Ich verwende eine csv-Tabelle mit den vom Staat veröffentlichten Daten.
      Dazu ist es nicht nötig, die Daten zu mappen.
      Obwohl zugegeben: andere Mapper haben die Daten vorgestern doch per Import in OSM reingekippt. Das muss alles wieder aufgeräumt werden!!!


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 17.03.2020 10:05 · [flux]

      ich würde nicht die allgemeinen Einschränkungen mappen (also nicht alle Bibliotheken oder Theater oder Kinos oder Schulen etc. schließen in OpenStreetMap), aber sowas wie dass geliefert wird, geänderte Öffnungszeiten, geschlossene POIs aus Kategorien die eigentlich offen sein könnten, etc, würde ich durchaus mappen, selbst wenn es nur kurzfristig sein sollte.
      covid19:opening_hours=* covid19:delivery=only
      etc


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nakaner (Gast) · 17.03.2020 10:17 · [flux]

      Hallo,

      Negreheb wrote:

      Rogehm wrote:

      Im A-Forum wurde gerade ein Kollege gesperrt, der ähnliches im Sinn hatte mit anderem Ansatz. Wenn ich hier gesperrt würde wegen diesem Thread, wäre das für mich die Verwirklichung des Unvermögens der OSM Community, auf akuten Geo-Änderungen angemessen und schnell reagieren zu können, und das kann die Community, davon bin ich überzeugt.

      Er wurde nicht direkt wegen dem Thread oder dem Thema selbst gesperrt, die Diskussion ist ja sinnvoll. Er wurde wegen der Art gesperrt, WIE er die Diskussion geführt (oder eben nicht geführt hat). Das mal vorweg.

      Treffender kann man es nicht beschreiben.

      Zur Sachfrage selbst: Ich bin, wie ich im österreichischen Forum geschrieben habe, gegen das Ändern von Öffnungszeiten. Diese ändern sich in solchen Situationen zu oft. Die OSM-Community hat im deutschsprachigen Raum in der Vergangenheit Besonnenheit bewiesen und sich nicht zu wildem Aktionismus verleiten lassen. Ich bin daher kein Freund von speziellen covid19:*-Tags. Unsere Daten sollten seriös sein und bleiben. Zwar traue ich vielen erfahrenen Mappern zu, temporäre Objekte korrekt zu taggen. Ich befürchte aber, dass Neulinge und unerfahrenere Gelegenheitsmapper, die auf den Zug aufspringen, nicht mit der Sorgfalt tätig sind [1], wenn OSM eine große Virusmappingkampagne startet.

      Derzeit relevante dauerhafte Infrastruktur und die Folgen der Krise können aber ein relevantes Thema für die OSM-Community sein/werden. Beispiele sind:

      - Jetzt gibt es noch mehr Gründe Arztpraxen und andere medizinische Einrichtungen zu mappen.
      - In ein paar Wochen und dann erst recht nach der Krise werden die wirtschaftlichen Folgen zahlreiche Gastronomen und sicherlich auch manches Ladengeschäft zur Geschäftsaufgabe zwingen. Manchmal war das Geschäft vorher schon nicht profitabel genug und die Krise gibt ihm den Rest, manchmal wollte der Inhaber schon altersbedingt aufgeben. Hier wäre z.B. eine Kampagne zur Nachschau bei Hotels und Gaststätten im ländlichen Raum (Stichwort Gasthaussterben) denkbar.

      Alles, was aber jetzt in Zelten aufgebaut ist, wird bei der Normalisierung genauso schnell wieder abgebaut sein und bedarf daher auch jetzt keinem Mapping. Wir sind nicht Haiti oder ein anderes Entwicklungsland, wo die Hilfsorganisationen OSM benutzen (müssen), weil es nichts anderes gibt. Bei uns gibt es gewisse Strukturen und Pläne. Diese mögen zwar nicht perfekt sein, vieles wird auch improvisiert, aber es ist nicht völlig chaotisch.

      Wie ToniE schon schrieb, sind diejenigen, die Informationen über temporäre Einrichtungen benötigen, diejenigen, die in der Nähe wohnen. In vermute, dass in der aktuellen Lage sich die Leute über solche Infrastruktur v.a. auf den Webseiten der Behörden und der Lokalpresse informieren. Wenn wir in dem Bereich zu mappen anfangen, interessiert sich wohl kaum jemand darum und wir selbst verschwenden nur Zeit. Da gibt es sinnvollere Aufgaben (siehe Posting von Chrysopras).

      Viele Grüße

      Michael

      [1] weil sie es nicht besser wissen, nicht weil sie es nicht besser wollen


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Peer van Daalen (Gast) · 17.03.2020 10:56 · [flux]

      Nakaner wrote:

      ... Zur Sachfrage selbst: ...

      Bester Beitrag seit Langem hier ...

      +1+1+1+1

      Gilt auch für @Chrysopras!

      Ich werde keinen Jota und keinen Fatz zu irgendetwas ändern, was mit Covid19 zu tun. Jedenfalls einstweilen nicht!

      Übrigens sollen in China die ersten erbauten Not-Krankenhäuser schon wieder abgebaut worden sein.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · chris66 (Gast) · 17.03.2020 11:26 · [flux]

      Bitte nicht jedes Virus einzeln in 3D mappen.

      +1 für OSM als Hintergund, sonst nix.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · timmito (Gast) · 17.03.2020 11:38 · [flux]

      Zu den Corona-Ambulanzen (oder Fieberambulanzen, Teststellen, wie auch immer sie heißen): Oft wird der Standort bewusst nur per Telefon mitgeteilt, damit vorgefiltert wird und nicht auf einmal Massen dort aufschlagen. Dort wo die Adressen der Fieberambulanzen in Pressemitteilungen genannnt werden, sollten wir schauen, dass diese Adressen auch in OpenStreetMap zu finden sind. Beispielsweise wird der Schützenplatz in Mayen genannt, zu finden ist er bei OSM aber leider nicht, mangels Ortskenntniss kann ich ihn auch nicht ergänzen. Unterdessen wird die Abstrichambulanz im Main-Taunus-Kreis verlegt. Während der temporären Covid19-Phase gibt es also noch mal eine Änderung, ein weiterer Grund diese Ambulanzen nicht als solche zu mappen. Es gibt einfach zu viele temporäre Änderungen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 17.03.2020 11:57 · [flux]

      Nakaner wrote:

      Zur Sachfrage selbst: Ich bin, wie ich im österreichischen Forum geschrieben habe, gegen das Ändern von Öffnungszeiten. Diese ändern sich in solchen Situationen zu oft.

      zunächst mal sind sie aktuell geändert, d.h. sie sind derzeit in OSM falsch. Es ist auch nicht angekündigt, wann sie wieder normal werden sollen, wenn überhaupt (manche Geschäfte müssen evtl. auch ganz schließen), von daher ist es überhaupt nicht klar, wie "kurzfristig" die Änderungen sind.

      Ich sehe es natürlich auch so, dass es derzeit ein Ausnahmezustand ist, d.h. man wird erwarten, dass die Zeiten irgendwann wieder normal werden können, oder dass die Geschäfte nach Ende der Krise nicht mehr ins Haus liefern werden (das ist allerdings auch unklar, könnte durchaus auch anders sein). Prinzipiell halte ich es daher für sinnvoll, eine maschinenlesbare Kennzeichnung für Änderungen (oder tags) zu haben, die das ganze auch wieder "Aufräumen" lässt.
      Wer momentan gegen "covid19:opening_hours" oder :delivery ist, muss die tags ja nicht setzen. Sie behindern aber auch keines der etablierten Systeme und Auswertungen.

      Nakaner wrote:

      Die OSM-Community hat im deutschsprachigen Raum in der Vergangenheit Besonnenheit bewiesen und sich nicht zu wildem Aktionismus verleiten lassen. Ich bin daher kein Freund von speziellen covid19:*-Tags. Unsere Daten sollten seriös sein und bleiben.

      ich bin ein Freund der Logik, und Du eigentlich auch, dachte ich. Dein obiger Satz hat mit Logik nichts zu tun, das ist reine Stimmungsmache und enthält überhaupt keine Argumente. Anders formuliert schreibst Du "Besonnenheit ist, keine speziellen tags einzuführen, die tags sind 'wilder Aktionismus'." Wenn das ein Argument werden soll, müsste es begründert werden, meiner Meinung nach, so kann man es nicht nachvollziehen.

      Nakaner wrote:

      - Jetzt gibt es noch mehr Gründe Arztpraxen und andere medizinische Einrichtungen zu mappen.

      wieso? Arztpraxen sind doch immer unwichtiger, in einem Fall wie diesem (Verdacht der Infektion mit einem hochansteckenden Erreger) soll man ja gerade nicht zum Arzt gehen sondern der Arzt kommt zu den Leuten).

      Nakaner wrote:

      - In ein paar Wochen und dann erst recht nach der Krise werden die wirtschaftlichen Folgen zahlreiche Gastronomen und sicherlich auch manches Ladengeschäft zur Geschäftsaufgabe zwingen. Manchmal war das Geschäft vorher schon nicht profitabel genug und die Krise gibt ihm den Rest, manchmal wollte der Inhaber schon altersbedingt aufgeben. Hier wäre z.B. eine Kampagne zur Nachschau bei Hotels und Gaststätten im ländlichen Raum (Stichwort Gasthaussterben) denkbar.

      klar, es gibt auch Gastwirte die auswandern. Oder ihr Geschäft verkaufen. Oder die Frau stirbt und sie heiraten eine andere, und ziehen um. So eine Nachschaukampagne kann man natürlich machen, aber das ist nichts, was wir jetzt schon planen müssen, oder?

      Nakaner wrote:

      Alles, was aber jetzt in Zelten aufgebaut ist, wird bei der Normalisierung genauso schnell wieder abgebaut sein und bedarf daher auch jetzt keinem Mapping.

      Außer man will _jetzt_ eine aktuelle Karte.

      Nakaner wrote:

      Wir sind nicht Haiti oder ein anderes Entwicklungsland, wo die Hilfsorganisationen OSM benutzen (müssen), weil es nichts anderes gibt. Bei uns gibt es gewisse Strukturen und Pläne. Diese mögen zwar nicht perfekt sein, vieles wird auch improvisiert, aber es ist nicht völlig chaotisch.

      es gibt auch brauchbare offizielle Kartographie bei uns, nicht wie in den Entwicklungsländern. Merkst Du was?

      UPDATE: Den Satz mit den Arztpraxen klarer formuliert


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kartenzwerg (Gast) · 17.03.2020 12:14 · [flux]

      So richtig beurteilen kann ich das hier nicht, wegen
      zu wenig Erfahrung.Derzeit ist es wohl so, das die
      OSM-Kachelserver überlastet sind.

      In Bayern schwankt auch die Daten-Qualität bei OSM stark,
      manche Städte haben Hausnummern, bei einigen Dörfern und
      Weilern sind noch keine Gebäude vorhanden.Von alleine und
      mit "ich hab ja Goooogle" gehts halt nicht voran.
      Eine Art Notfallstruktur wäre sicher ein Gedanke, was aber
      auch Grundlagen dazu erfordern dürfte.
      Es wäre dann schon Sache von Unternehmen, sollten diese
      OSM-Karten verwenden, das dann zu verteilen und
      nicht Sache von OSM.
      Beispiel:Ikea ( nutzt zwar nicht OSM ) derzeit geschlossen,
      der oft vorhandene Link in OSM zur dortigen Homepage sollte
      eigentlich reichen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aixbrick (Gast) · 17.03.2020 12:15 · [flux]

      Ich sehe das wie Nakaner (Stimmungsmache kann ich da übrigens nicht erkennen). Bitte nicht in blinden Aktionismus verfallen und neue Tags einführen oder gar die vorhandenen Daten ändern. Neue Tags bedürfen einer OSM- und damit weltweiten Abstimmung, sonst macht jeder etwas anderes (heißt es covid19:*, covid:* oder doch corona:*?). Die vorhandenen Daten anzupassen sorgt am Ende nur für Chaos. Dann ist auch in drei Jahren ein Geschäft noch "off", weil es keiner zurückgeändert hat.

      dieterdreist wrote:

      wieso? Arztpraxen sind doch immer unwichtiger, die sind normalerweise geschlossen in einem Fall wie diesem.

      Wie bitte?


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rainero (Gast) · 17.03.2020 12:23 · [flux]

      - Bei den Öffnungszeiten sollten wir m.E. nicht in Aktionismus verfallen und versuchen eine Aktualität herzustellen, die wir flächendeckend sowieso nicht hinkriegen.
      - Wenn bei Ärzten Telefonnummer und Webseite fehlen, ist es viel nutzbringender diese zu ergänzen, die gelten auch noch nach der Krise.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · TheBlackMan (Gast) · 17.03.2020 12:25 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      wieso? Arztpraxen sind doch immer unwichtiger, die sind normalerweise geschlossen in einem Fall wie diesem.

      Also das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Ich finde die Schwerpunktaufgabe der Telegram-Gruppe eine sehr gute Idee - zudem wurde Sie vorbildlich dokumentiert mit eigener Wiki-Seite, Verweis im Forum...

      Viele Arztpraxen fehlen in OSM, bei anderen fehlen Kontaktmöglichkeiten wie Telefon-/Fax-Nummer. Auch die Webseite, sofern vorhanden ist wichtig, damit der Nutzer sich direkt aus der OSM heraus weitergehend informieren kann. Es ist in Deutschland durchaus üblich und jetzt auch wieder häufiger genutzt, dass ein notwendiges Rezept per Fax zugesandt wird um überflüssige Wege und Wartezimmeraufenthalte zu vermeiden. Durch eine systematische Prüfung und die Verwendung von check_date kann die OSM-Datenbasis dauerhaft davon profitieren und nachträgliche Aufräumaktionen durch unsystematisch neueingeführte Kurzzeittags entfallen auch.

      Jeder der länger dabei ist, kennt das Problem der Qualitätssicherung in unserer Datenbank und das niemand Lust hat "aufzuräumen" 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nop (Gast) · 17.03.2020 13:16 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      Dein obiger Satz hat mit Logik nichts zu tun, das ist reine Stimmungsmache und enthält überhaupt keine Argumente.

      Ich kann hier keine Stimmungsmache erkennen - der Vorwurf der Stimmungsmache könnte aber ein Anzeichen sein, daß die bisher sachliche Diskussion hier dabei ist ins persönliche zu entgleisen. Bitte nicht weiterverfolgen.

      dieterdreist wrote:

      wieso? Arztpraxen sind doch immer unwichtiger, die sind normalerweise geschlossen in einem Fall wie diesem.

      Wie kommst Du auf diese Idee? Ich hatte gerade heute morgen einen normalen Arzttermin für meine Kinder ohne Coronabezug.

      Ich wäre mit solchen Aussagen zur medizinischen Versorgung sehr vorsichtig, es wird aktuell gefordert "öffentlich unwahre Behauptungen zur Versorgungslage der Bevölkerung, die medizinische Versorgung oder Ursache, Ansteckungswege, Diagnose und Therapie von Covid-19" unter Strafe zu stellen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Skinfaxi (Gast) · 17.03.2020 13:34 · [flux]

      meiner Logik nach ist es in Krisensitionen wichtig, die Daten auswertbar zu halten.

      und mein Reflex ist dann ganz klar, die Lücken zu füllen, damit die Daten konsistent sind.

      Es zeigt sich wiedermal deutlich, dass die Grundinformationen und die Quellen deutlich wichtiger sind, als die Details. gut zu wissen wo ein Laden ist. gut zu wissen, wo ich die Öffnungszeiten nachgucken kann. aber natürlich ändert sich viel dynamisch und Öffnungszeiten sind keine Geoinformation.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · woodpeck (Gast) · 17.03.2020 14:51 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      Wer momentan gegen "covid19:opening_hours" oder :delivery ist, muss die tags ja nicht setzen. Sie behindern aber auch keines der etablierten Systeme und Auswertungen.

      Sie sind aber auch nicht ohne Risiken für OSM. Erfahrungsgemäß (siehe HOT) bringt jede Art von Krise lauter Leute, die gerne irgendwie helfen wollen, und zwar möglichst schnell "anpacken" und Held der Krise sein, ohne vorher viel lernen oder verstehen zu müssen.

      Es wird also garantiert ein Druck auf OSM lasten, schnell irgendwas zu importieren, schnell zu reagieren, schnell zum Helden in der Krise zu werden. Wenn man erstmal anfängt, Spezialtags einzuführen, kann es leicht passieren, dass ohne Ende "hilfreiche" automatische Edits gemacht werden (alle Restaurants in $LAND zumachen, alle Kindergärten auf disused setzen oder was auch immer). Am Ende werden wir die Geister, die wir da rufen, nicht mehr los.

      Und, nicht zu vergessen: Jeder Mapper, der sich damit beschäftigt, flächendeckend covid19:opening_hours zu mappen, der mappt nicht irgendwas anderes. Natürlich hast Du recht, dass ein covid19-Tag nicht stört, aber wenn die Frage ist, mappt der Mapper lieber ein paar neue Hausnummern am Rande der Stadt oder ein paar covid19-Öffnungszeiten, dann würde ich fast sagen, selbst unter dem Aspekt der allgemeinen Gesundheit köntnen die Hausnummern am Rande der Stadt vielleicht noch nützlicher sein.

      Bye
      Frederik


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · MitteloberrheinischerWaldameisenschreck (Gast) · 17.03.2020 19:33 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Wie kann die OSM dazu beitragen ...

      Galbinus wrote:

      In dem Zusammenhang erschiene es mir nicht sinnvoll, nun durch alle Einkaufsstraßen zu laufen ...

      JETZT wäre DIE Gelegenheit für jeden, der gerade nix arbeitsmäßig zu tun hat, die vielen einsamen und noch nicht gemappten Waldwege zu mappen!
      Da ist man dann weit weg von allen Viren ...
      Man sollte aber wirklich Abstand halten von schon genug gemappten Stellen ... 🙄


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · geri-oc (Gast) · 17.03.2020 19:47 · [flux]

      geri-oc wrote:

      (Wer für seine Stadt eine Übersicht machen möchte kann es auch mit uMap machen. Ich hatte vor kurzem so etwas glaube ich gesehen.)

      http://umap.openstreetmap.fr/de/search/?q=corona


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 18.03.2020 09:07 · [flux]

      woodpeck wrote:

      Und, nicht zu vergessen: Jeder Mapper, der sich damit beschäftigt, flächendeckend covid19:opening_hours zu mappen, der mappt nicht irgendwas anderes. (…) wenn die Frage ist, mappt der Mapper lieber ein paar neue Hausnummern am Rande der Stadt oder ein paar covid19-Öffnungszeiten, dann würde ich fast sagen, selbst unter dem Aspekt der allgemeinen Gesundheit kön[nt]en die Hausnummern am Rande der Stadt vielleicht noch nützlicher sein.

      Dem kann ich mich nur anschließen. Also: Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser überprüfen, ergänzen, was fehlt, ggf. website=* ergänzen – gut. Ansonsten – ganz normal weitermappen, vielleicht mit einem Schwerpunkt darauf, dass (korrekte) Hausnummern, Straßenverläufe und Dinge, die für die Orientierung wichtig sind (z.B. Läden, egal, ob geöffnet oder z.Z. geschlossen), im Moment wichtiger sind als das Einzelbaummapping im Stadtparkt 😉.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · 5R-MFT (Gast) · 18.03.2020 14:23 · [flux]

      Mal eine Gelegenheit die ganzen Hinweise/ Fehlermeldungen zu bearbeiten so weit möglich.
      Oder mal die Mapillarybilder zum taggen nutzen.



    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Galbinus (Gast) · 20.03.2020 18:36 · [flux]

      Couch-Mapping bekommt aktuell eine durchaus andere Wertigkeit 🙂


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 20.03.2020 20:01 · [flux]

      Galbinus wrote:

      Couch-Mapping bekommt aktuell eine durchaus andere Wertigkeit

      +1

      Man darf immerhin noch mit Hund Gassy gehen. Heute Abend vorbei an einem McDonald. Laden war zu, aber der drive_in offen!
      Restaurants geben Essen aus (ausser Haus), obwohl innerhalb des Restaurants nicht mehr verzehrt werden darf. Essen darf ausgeliefert werden.

      Ich möchte damit alle Mapper bitten, in ihrem OSM Wirkungskreis besonders alle Restaurants, Imbisse u.ä. auf folgende Tags zu prüfen und ggf zu ergänzen:

      takeaway=yes
      drive_through=yes
      delivery=yes


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Galbinus (Gast) · 20.03.2020 20:34 · [flux]

      Ich werde dieses Wochenende tatsächlich noch eine größere Runde laufen... und zwar bewusst dort, wo mit kaum anderen Menschen zu rechnen ist... also schön im Sinne der Empfehlungen. Kann sein, dass dabei tatsächlich sogar ein paar Vor-Ort-Infos bei herauskommen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · eiskalt-glasklar (Gast) · 20.03.2020 20:50 · [flux]

      Ich ärgere mich schon seit Wochen grün und blau weil die einzige Internetquelle zu einem Wanderwegenetz in einem Ort in Deutschland weg ist. (Blöde Gemeindefusionen...) Ich will mich mal am Wochenende revanchieren und vorbeifahren und die Wandertafel abknipsen damit ich wenigstens den Namen und die Länge der Wanderwege für OSM habe und dann solange es meine Zeit und Kondition erlaubt die Wanderwege abzulaufen (eine der Wege ist allein schon 20 km lang... schaff ich also wohl kaum alles an einem Tag)


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 20.03.2020 21:39 · [flux]

      eiskalt-glasklar wrote:

      ...erlaubt die Wanderwege abzulaufen

      Aber bitte alleine, denn in manchen Gegenden in DE kannst du bestraft werden, wenn du Gruppen bildest. 🙁
      Ich weiß auch jetzt nicht genau, was du damit bezwecken möchtest. Wir reden hier von ergänzendem Tagging, um die Bevölkerung zu unterstützen, die von Pandemie Einschränkungen betroffen sind. Und sich z.B. nicht mehr per Restaurant oder Kantinen oder Tafeln ernähren können. Ganz hart geht es den Obdachlosen und deren, die von den Tafeln abhängig sind.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · eiskalt-glasklar (Gast) · 20.03.2020 21:43 · [flux]

      So wie ich gehört habe wird der Abhol-/Lieferservice der Restaurants, die üblicherweise nicht liefern, von den Bürgern kaum in Anspruch genommen und deswegen schalten die nach und nach die Küche ganz aus und machen dicht. (Der Pizzamann der schon seit eh und je liefert wird das natürlich auch während Corona tun.) Deshalb mache ich mir da gar nicht erst die Mühe.

      [Mod Edit: Menschenverachtender "Witz" entfernt]


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 20.03.2020 21:53 · [flux]

      [Mod Edit: Folgezitat entfernt]

      Das Vorhergesagte ist auch Quatsch, die Restaurants versuchen sich so, über Wasser zu halten. Punkt.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · eiskalt-glasklar (Gast) · 20.03.2020 21:59 · [flux]

      Ich will das jetzt nicht in eine politische Diskussion ausarten lassen, aber hierzu:

      Rogehm wrote:

      Das Vorhergesagte ist auch Quatsch, die Restaurants versuchen sich so, über Wasser zu halten. Punkt.

      Eine Küche vorzuhalten kostet auch Geld, u. a. für die Beschaffung der Lebensmittel und die Personalkosten für den Koch. Wenn zu wenige Personen die Dienstleistung in Anspruch nehmen macht man unterm Strich einen Verlust, denn der Koch will seinen Lohn haben auch wenn er nichts tut und die Lebensmittel muss man irgendwann wegschmeißen wenn sie keiner bestellt. Und dann ist es wirtschaftlich tatsächlich günstiger den Laden ganz zu schließen und auf die versprochenen Staatshilfen zu hoffen.

      Aber um dich zu besänftigen: Hier ist dein persönliches Corona-Changeset, mit viel Liebe gemacht.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aeonesa (Gast) · 21.03.2020 02:00 · [flux]

      [Mod Edit: Folgezitat entfernt]

      Bleib zu Hause und mappe von der Couch! Damit erfüllst Du am Besten die Empfehlungen der Behörden. Je weniger Menschen sich unnötig in der Öffentlichkeit bewegen, umso weniger ist es notwendig staatlicherseits die Grundrechte weiter einzuschränken.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 21.03.2020 02:45 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich möchte damit alle Mapper bitten, in ihrem OSM Wirkungskreis besonders alle Restaurants, Imbisse u.ä. auf folgende Tags zu prüfen und ggf zu ergänzen:
      takeaway=yes
      drive_through=yes
      delivery=yes

      aber nur, wenn sie immer schon ausliefern, nicht wenn das so ein Coronahype zeugs ist und jederzeit wieder zurückgenommen werden könnte, oder wie war die Stimmung hier? 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Peer van Daalen (Gast) · 21.03.2020 09:13 · [flux]

      [Mod Edit: Folgezitat entfernt]

      XXXXXXX


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nop (Gast) · 21.03.2020 10:17 · [flux]

      [Mod-Mütze auf]

      @eiskalt-glasklar: Deine Aussage zu Obdachlosen in #46 ist menschenverachtend. Ein Smiley fehlt, das es als sehr schlechten Humor kennzeichen würde. Von daher muß ich Dich auffordern, den Kommentar umgehend selbst zu entfernen und in Zukunft solche Ausfälle zu unterlassen.

      @Peer van Daalen: Deine Reaktion in #51 ist zwar emotional verständlich, aber im öffentlichen Post ebenfalls unangemessen. Ich muß Dich auffordern, Deinen Post umgehend selbst zu löschen.

      Forenregeln

      An alle anderen: Bitte nicht provozieren lassen, nicht weiter auf diesen Satz reagieren.

      [Mod-Mütze ab]


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nop (Gast) · 21.03.2020 12:00 · [flux]

      [Mod Mütze auf]

      Ich habe die anstößige Äußerung jetzt per Mod-Edit entfernt. Es gibt folgende Sperren wegen direkter Zuwiderhandlung gegen die Moderation:

      eiskalt-glasklar: Dauerhafte Sperre auf eigenen Wunsch.

      toc-rox, aeonesa: Eine Woche Sperre wegen Fortsetzung des Themas

      Nochmal an alle: Der Ausspruch war unangemessen, wurde bereits moderiert und das Thema ist beendet!!! Ich hoffe ich muß nicht das ganze Topic schließen, das eigentliche Thema ist ja relevant.

      [Mod Mütze ab]


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · jornfranke (Gast) · 21.03.2020 12:50 · [flux]

      Hallo,
      Könnte man evt. in OpenstreetMap einen "Event"-Layer hinzufügen in dem die Daten zu einem spezifischen Event getrackt werden?

      Die bräuchte man dann nicht zu löschen - nur Leute die den spezifischen Event-Layer (z.B. Covid-19) aktivieren bekommen ihn zu sehen.
      Der Event-Layer kann dann Attribute usw. überschreiben - aber natürlich nur in dem Layer.

      Ich würde den Event-Layer noch nicht mal löschen - die Daten könnten in diesem spezifischen Fall sehr relevant für die Forschung sein. Man kann ihn geg. auch nutzen um die "richtigen" Karten später manuell zu aktualisieren, z.B. nach einer Katastrophe.

      Viele Grüße


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · miche101 (Gast) · 21.03.2020 13:40 · [flux]

      Gibt es schon eine höhere Last auf den osm Servern? Api.. und Website waren jetzt mal ~20 min weg 🤔 durch Corona...



    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · user_5359 (Gast) · 21.03.2020 15:52 · [flux]

      Gerade durch Zufall gefunden: https://www.openstreetmap.org/node/4158124146 mit dem Tag covid19:modified_opening_hours = yes


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aixbrick (Gast) · 21.03.2020 16:33 · [flux]

      Wird das Tag von iD vorgeschlagen, um Fakten zu schaffen? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass sich das ein neuer User (heute 1. Edit) ausgedacht hat.

      EDIT: Im Übrigen schließe ich mich dem folgenden Posting von Chrysopras an.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 21.03.2020 16:37 · [flux]

      user_5359 wrote:

      Gerade durch Zufall gefunden: https://www.openstreetmap.org/node/4158124146 mit dem Tag covid19:modified_opening_hours = yes

      Und was will uns dieses Tag sagen? Dass der Laden derzeit andere Öffnungszeiten hat (oder vielleicht gar keine)? Finde ich, ehrlich gesagt, nicht sehr aufschlussreich. Ich muss schon in den Changeset-Kommentar schauen, um dort als Erklärung zu finden: “The shop has changed and continues to change the opening hours due to the ongoing COVID-19”. Damit weiß ich aber immer noch nicht viel mehr, und dass eine Buchhandlung derzeit andere (oder gar keine?) Öffnungszeiten haben dürfte, das hätte ich auch ohne Tag und ohne Änderung gewusst. Alles, was ich wissen will, erfahre ich hoffentlich über die Website des Ladens (war schon vorhanden) oder per Telefon (das hätte man eintragen können – fehlt immer noch).

      Ehrlich gesagt, ist das den Aufwand wert? Dann würde ich doch lieber noch ein paar Adressdaten mappen, etc. …


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 21.03.2020 16:40 · [flux]

      Chrysopras wrote:

      und dass eine Buchhandlung derzeit andere (oder gar keine?) Öffnungszeiten haben dürfte, das hätte ich auch ohne Tag und ohne Änderung gewusst.

      +1. Das hat exakt überhaupt keinen Mehrwert. Dazu müsste schon dranstehen, welche Öffnungszeiten denn jetzt gelten.

      Wenn eine Kreuzung umgebaut wurde, dann taggen wir ja auch nicht junction:modified=yes dran, sondern erfassen den neuen Ist-Zustand 🙂

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · uvi (Gast) · 21.03.2020 17:59 · [flux]

      Chrysopras wrote:

      Ehrlich gesagt, ist das den Aufwand wert?

      Nein, denn die Lage ist derzeit viel zu dynamisch und bei einer totalen Ausgangssperre wären viele der Infos völlig überflüssig. Vielmehr sollte man sich auf den offiziellen Seiten der Bundesregierung, der Landesregierungen und Kreisverwaltungen und/oder der Einrichtung informieren die man aufsuchen muss!

      Chrysopras wrote:

      Dann würde ich doch lieber noch ein paar Adressdaten mappen, etc. …

      Genau dazu habe ich die Zeit intensiver genutzt.

      Bleibt gesund und bitte zu Hause!!!
      VG Uwe


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · highflyer74 (Gast) · 21.03.2020 18:41 · [flux]

      user_5359 wrote:

      Gerade durch Zufall gefunden: https://www.openstreetmap.org/node/4158124146 mit dem Tag covid19:modified_opening_hours = yes

      Ich hab' mal kommentiert. Ich hoffe das ist in Eurem Sinne.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · geow (Gast) · 21.03.2020 18:56 · [flux]

      highflyer74 wrote:

      Ich hab' mal kommentiert. Ich hoffe das ist in Eurem Sinne.

      +1 Definitiv, danke 🙂

      aixbrick wrote:

      Wird das Tag von iD vorgeschlagen, um Fakten zu schaffen? Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass sich das ein neuer User (heute 1. Edit) ausgedacht hat.

      Nö, bitte keine Verschwörungstheorien in Umlauf bringen über einen Editor, den du noch nie benutzt hast 🙄


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aixbrick (Gast) · 21.03.2020 23:49 · [flux]

      geow wrote:

      Nö, bitte keine Verschwörungstheorien in Umlauf bringen über einen Editor, den du noch nie benutzt hast 🙄

      Dann bin ich beruhigt und kann meine "Verschwörungstheorie" in der Schublade lassen. 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 22.03.2020 12:28 · [flux]

      highflyer74 wrote:

      user_5359 wrote:

      Gerade durch Zufall gefunden: https://www.openstreetmap.org/node/4158124146 mit dem Tag covid19:modified_opening_hours = yes

      Ich hab' mal kommentiert. Ich hoffe das ist in Eurem Sinne.

      Ja, vielen lieben Dank! Daraus ist ja auch eine nette kleine Changeset-Diskussion entstanden …


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 23.03.2020 11:02 · [flux]

      gibt es immer noch Einigkeit, dass die aktuelle Krise als so kurzfristig gesehen wird, dass es keinen Sinn macht, dafür Daten anzupassen oder zu ergänzen? Und dass man wenn man dennoch Daten aktualisiert (z.B. wenn jetzt neu Lieferservice angeboten wird, oder angepasste Öffnungszeiten), diese nicht speziell gekennzeichnet werden sollen (es wäre z.B. auch ein standardisierter Changesetkommentar möglich)?

      Eines stimmt natürlich, für Ortsfremde muss man derzeit nicht mappen...


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Nop (Gast) · 23.03.2020 21:05 · [flux]

      [Mod Mütze auf]

      Nach zwei weiteren Reports zu dem Abstecher in Verschwörungstheorien und Klopapier habe das Topic gesichert und alle Posts entfernt, die nichts mit dem Originalthema zu tun hatten.

      Ich bitte Euch, jetzt einfach bei der Sache zu bleiben.

      Und nachdem eine ähnliche Formulierung als völlig unverbindlich und optional mißverstanden wurde: Wer dennoch eines der Offtopics fortsetzt oder ein neues Offtopic started, riskiert eine Sperre.

      [Mod Mütze ab]


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 24.03.2020 13:03 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      gibt es immer noch Einigkeit, dass die aktuelle Krise als so kurzfristig gesehen wird, dass es keinen Sinn macht, dafür Daten anzupassen oder zu ergänzen?

      Ich halte die Krise (leider!) keineswegs für kurzfristig, aber ich sehe ein Problem darin, dass sich die Änderungen infolge der Krise ständig ändern (zumindest bisher). Ladenschließungen und geänderte Öffnungszeiten würde ich daher immer noch nicht erfassen, und zwar aus mehreren Gründen:

      (a) Wenn z.B. alle Buchhandlungen in Deutschland geschlossen sind, hat es wenig sind Sinn, sie alle einzeln als geschlossen zu markieren. (Außer natürlich, ein Geschäft sagt, wir schließen bei dieser Gelegenheit für immer. Dann ist es nützlich, das gleich zu erfassen.)

      (b) Wenn ein Geschäft, Amt usw. zwar geöffnet ist, aber mit veränderten Zeiten, dann ändern sich (nach meinem Eindruck) diese Zeiten derzeit immer wieder, sodass es ebenfalls wenig Sinn macht, sie zu erfassen.

      (c) Wer z.B. letzte Woche die verkürzten Öffnungszeiten von Restaurants erfasst hat, hat damit doch eher Zeit verschwendet, denn jetzt sind sie (fast?) alle immer geschlossen. Dasselbe könnte auch noch mit dem Straßenverkauf vieler Restaurants passieren. Daher würde ich auch solche Änderungen nicht mappen.

      Wenn wir irgendwann einen „stabilen“ lockdown erreicht haben, sodass für mehrere Wochen Klarheit herrscht, dass es keine weiteren generellen Einschränkungen geben wird, können wir ja besprechen, ob eine Erfassung des Standes sinnvoll ist. So weit sind wir aber noch nicht, fürchte ich. Wir müssen jetzt (wie alle) abwarten, ob die Maßnahmen greifen und die Infektionskurve damit abgeflacht werden kann, oder ob noch mehr nötig ist.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 24.03.2020 13:16 · [flux]

      ich hatte mich eher auf Lebensmittelgeschäfte bezogen, weil der Rest vermutlich sowie geschlossen sein dürfte. Es geht eher um individuelle Zeiten, sofern alle gleichgeschaltet (also z.B. geschlossen) sind, spielt es keine Rolle.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 24.03.2020 14:41 · [flux]

      Hier eine Idee von jemanden, für den der Kontakt zur Außenwelt im Moment eingeschränkt ist.

      Vergesst ganz einfach mal, das Coronamappen. Wie wäre es, wenn man auf der Hauptkarte ein Laufschriftband installiert, wo jede Nation in Ihrer Sprache die zwei wichtigsten Methoden zur Ansteckungsvermeidung hinschreibt, nämlich:

      1. Wir bleiben zu Hause
      2. Wir halten Abstand

      Das würde ein Zeichen setzen.

      Wenn man für die Hauptkarte nicht alle unter einen Hut bekommt, könnte man es vielleicht erst Mal auf der Deutschen Karte versuchen


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Chrysopras (Gast) · 24.03.2020 18:01 · [flux]

      dieterdreist wrote:

      ich hatte mich eher auf Lebensmittelgeschäfte bezogen, weil der Rest vermutlich sowie geschlossen sein dürfte. Es geht eher um individuelle Zeiten, sofern alle gleichgeschaltet (also z.B. geschlossen) sind, spielt es keine Rolle.

      Ah, OK, da habe ich Dich falsch verstanden. Du hast recht, bei Lebensmittelgeschäften wäre das am ehesten sinnvoll. Aber stehen die (geänderten) Öffnungszeiten denn einigermaßen fest, sodass sich das Eintragen lohnt, oder ändert sich das dauernd?

      Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich möchte niemanden davon abhalten, Öffnungszeiten zu aktualisieren. Ich fürchte eben nur, dass man mit den Änderungen kaum hinterherkommt, weil sich dies immer wieder ändert (so beobachte ich das vor Ort). Daher halte ich es im Moment für sinnvoller, darauf zu achten, dass eine aktuelle Telefonnr. und/oder Website eingetragen ist, sodass man die aktuellen Öffnungszeiten nachsehen bzw. erfragen kann.

      osm-esa wrote:

      Wie wäre es, wenn man auf der Hauptkarte ein Laufschriftband installiert, wo jede Nation in Ihrer Sprache die zwei wichtigsten Methoden zur Ansteckungsvermeidung hinschreibt, nämlich:

      1. Wir bleiben zu Hause
      2. Wir halten Abstand

      Das würde ein Zeichen setzen.

      Das halte ich für eine gute Idee — wenn es so gemacht wird, dass die Karte trotzdem benutzbar bleibt (ich meine, dass das Banner nicht zu viel von der Karte verdeckt, auch nicht auf kleinen Smartphone-Displays).

      osm-esa wrote:

      Hier eine Idee von jemanden, für den der Kontakt zur Außenwelt im Moment eingeschränkt ist.

      Alles alles Gute!


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Peer van Daalen (Gast) · 24.03.2020 19:46 · [flux]

      Alle wichtigen Straßen zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland werden von den belgischen Sicherheitskräften scharf kontrolliert, um nicht notwendige oder essentielle Bewegungen zu unterbinden.

      Fast alle Neben-, Wald- und Landwirtschaftswege sowie untergeordneten Straßen und Wege sind momentan mit Stahlcontainern und/oder Betonblöcken blockiert.

      Ich kenne mich sehr gut aus im Dreiländereck aber das kann man doch gar nicht alles mappen für die hoffentlich kurze Zeit.

      https://www.grenzecho.net/33576/artikel … t-gesperrt

      https://brf.be/regional/1367694/

      https://www.grenzecho.net/33623/artikel … rquerungen

      https://www.vrt.be/vrtnws/de/2020/03/22 … ten-verba/

      Ich werde nur beobachten ...

      Bleibt alle gesund und munter | Peer


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · !i! (Gast) · 24.03.2020 20:28 · [flux]

      Da es in der kommenden Wochen sicherlich zu einer Transformation bei den Geschäften kommt, wäre es vielleicht auch hilfreich, wenn wir takeway=* und delivery=* vermerken? So könnten Anwohner besser / zentraler / einfacher recherchieren, welche Geschäfte einem das Einkaufen von zuhause bzw. das mitnehmen von Produkten ermöglichen?

      Die Idee kam von Twitter:
      https://twitter.com/ingoj/status/1242382495619911682


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 25.03.2020 01:23 · [flux]

      [h5 offtopic]
      Chrysopras wrote:

      Alles alles Gute!

      Da hast Du was falsch verstanden. ICH habe noch Kontakt zur Außenwelt, beachte aber beide Hashtags, die ich vorgeschlagen habe. Bin nur der Überbringer der Nacricht 😎

      Ansonsten full ACK zu Deinen Formatierungsvorschlägen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · GeorgFausB (Gast) · 25.03.2020 12:39 · [flux]

      Chrysopras wrote:

      Ah, OK, da habe ich Dich falsch verstanden. Du hast recht, bei Lebensmittelgeschäften wäre das am ehesten sinnvoll. Aber stehen die (geänderten) Öffnungszeiten denn einigermaßen fest, sodass sich das Eintragen lohnt, oder ändert sich das dauernd?

      Vielleicht pendeln sie sich irgendwann ein ..
      Aber ich hätte an 3 Tagen innerhalb der letzten 7 Tage die Zeiten bei einem Geschäft 3-mal ändern können ...


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 26.03.2020 17:29 · [flux]

      GeorgFausB wrote:

      Chrysopras wrote:

      Ah, OK, da habe ich Dich falsch verstanden. Du hast recht, bei Lebensmittelgeschäften wäre das am ehesten sinnvoll. Aber stehen die (geänderten) Öffnungszeiten denn einigermaßen fest, sodass sich das Eintragen lohnt, oder ändert sich das dauernd?

      Vielleicht pendeln sie sich irgendwann ein ..
      Aber ich hätte an 3 Tagen innerhalb der letzten 7 Tage die Zeiten bei einem Geschäft 3-mal ändern können ...

      Nur weiß man es vorher halt nicht. Hättest Du die Zeiten jedesmal aktualisiert, wären sie die ganze Zeit über richtig gewesen, so waren sie die ganze Zeit über stabil falsch 😛


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Negreheb (Gast) · 27.03.2020 08:21 · [flux]

      Ja, und wenn er nicht mehr vorbeigekommen wäre, wären sie in Version 2 falsch gewesen und wären nach der Krise sowieso weiter falsch geblieben. Jetzt kommt er nicht dazu und dafür sind die Zeiten wenigstens nach der Krise noch korrekt.

      Ich persönlich hab nicht die Zeit, dass ich da dauernd einen haufen Geschäfte umtaggen und das ganze im Auge behalten könnte, was jetzt wann wo offen hat.

      Ich kann deine Intention schon nachvollziehen, aber ich persönlich mags halt nicht.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · geri-oc (Gast) · 27.03.2020 09:06 · [flux]

      Dann müssten wir ab heute alle Wanderparkplätze (in Sachsen) schließen. Also lasst Corona außen vor - ist hoffentlich kurzlebig - viel Gesundheit an alle.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · GerdP (Gast) · 27.03.2020 09:12 · [flux]

      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand auf der Suche nach tagesaktuellen Informationen ausgerechnet in OSM nachschaut. Ich bin auf meinen Radreisen immer schon froh, wenn die Geschäfte/Restaurants/Hotels, die in meiner - vielleicht einen Monat vorher selbst erstellten - OSM-Karte auftauchen, auch wirklich existieren und nicht längst geschlossen sind. Selbiges gilt auch für Suchen via Google a la "nächstes Restaurant in meiner Nähe", ist also keine OSM Spezialität. Je nach Gegend ist die Wahrscheinlich manchmal nur bei 50% (vor allem ausserhalb DACH).
      Es gibt sicher Ausnahmen, wahrscheinlich insbesondere dort, wo die hier im Forum aktiven Mapper aktiv sind, aber woher weiss ein Anwender, dass er sich in einem solchen Gebiet befindet, wenn er nur die OSM Karte hat?
      Wenn irgendwann mal wieder halbwegs normale Bedingungen herschen, dann gibt es hoffentlich viele Aktionen, die Daten aufzufrischen.
      Ich wundere mich auch immer mal wieder, dass man Hotels oder ähnliche POI findet, die OSM nicht "kennt". Ich würde erwarten, dass jeder Geschäftsführer versucht, bei allen gängigen Kartenanbietern aufzutauchen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · uvi (Gast) · 27.03.2020 09:20 · [flux]

      Hausnummern gibt es auch nach Corona. Bei den Kontaktverboten und Quasi-Ausgangssperren bietet sich Couch-Mapping doch regelrecht an!!
      Öffnungszeiten, Geschäfte ... können wir uns für danach aufheben, wenn wir wieder raus kommen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · uvi (Gast) · 27.03.2020 09:24 · [flux]

      !i! wrote:

      Da es in der kommenden Wochen sicherlich zu einer Transformation bei den Geschäften kommt, wäre es vielleicht auch hilfreich, wenn wir takeway=* und delivery=* vermerken? So könnten Anwohner besser / zentraler / einfacher recherchieren, welche Geschäfte einem das Einkaufen von zuhause bzw. das mitnehmen von Produkten ermöglichen?

      Die Idee kam von Twitter:
      https://twitter.com/ingoj/status/1242382495619911682

      Für so etwas kann eine extra Karte (heißt wohl Layer) erstellt werden. In die OSM-Datenbank gehört das m.E. nicht!


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Christine Karch (Gast) · 27.03.2020 09:37 · [flux]

      In Frankreich läuft gerade eine groß angelegte Mappinganzug mit dem Tagging opening_hours:covid19=*:

      https://taginfo.openstreetmap.org/keys/ … d19#values

      bzw. auch im overpass-turbo sichtbar:

      http://overpass-turbo.eu/s/RYy

      Das nur zur Info 🙂


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 27.03.2020 10:59 · [flux]

      uvi wrote:

      Öffnungszeiten, Geschäfte ... können wir uns für danach aufheben, wenn wir wieder raus kommen.

      In Italien, wo wir seit 2 Wochen echte Ausgangssperren haben, ist der einzige noch mögliche Grund um rauszugehen (na gut, fast, weil Hunde dürfen noch raus, nur Kinder nicht) das Erledigen von essenziellen Besorgungen wie der Gang zum Supermarkt, zur Apotheke, zum Tabakladen, zur Post, zur Tankstelle und zum Waschsalon.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ChristianSW (Gast) · 27.03.2020 13:32 · [flux]

      OSM ist ein offenes System - ich freue mich über das Engagement!
      Für krisenbezogene Informationen könnte - vielleicht längst in Gebrauch - ein Tag wie zum Beispiel

      description:covid19=*

      verwendet werden.

      Parallelthread: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=68985


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Negreheb (Gast) · 27.03.2020 13:44 · [flux]

      ChristianSW wrote:

      ...

      description:covid19=*

      ...

      Wir kommst du denn da drauf ChristianSW? https://taginfo.openstreetmap.org/keys/ … 9#overview zeig 0 Benutzungen. opening_hours:covid19=* https://taginfo.openstreetmap.org/keys/ … %3Acovid19 zeigt immerhin 1700 Objekte an. Wie kommst du auf das description:covid19=* ?

      Es sollen bitte erst recht keine neuen Sachen eingeführt werden, vor allem, so ohne Erklärung. Und du lässt es gerade klingen, als wäre das schon voll im laufen. Hast du da einen Link dazu?


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ChristianSW (Gast) · 27.03.2020 13:59 · [flux]

      Ich habe "könnte" und "vielleicht" verwendet, um meine Aussage als Überlegung, nicht als Behauptung, auszudrücken.

      Das description:covid19=* war als Ergänzung für Fließtext gedacht, z.B.:

      opening_hours:covid19=closed
      description:covid19=kostenlose Lieferung nach Hause gegen Rechnung

      Und ich führe hier gerade nichts ein außer schwarzen Kaffee! Prost!

      1. Edit: Fehler behoben

    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Negreheb (Gast) · 27.03.2020 14:19 · [flux]

      Ah, das hatte ich ein bisschen zusammengewurschtelt, dachte du bist der Meinung, dass der von dir vorgeschlagene Tag so bereits in Verwendung ist. Wenn man schon mit den Öffnungszeiten anfängt, könnte man das mit der description auch gleich machen, das ist dann schon wirklich egal, finde ich. "Wenn - dann"...


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ChristianSW (Gast) · 27.03.2020 15:15 · [flux]

      Die Kritik am Corona-Mapping kann ich wirklich nachvollziehen und werde aus Zeitmangel - ich wirke bei einer Helferbörse mit - wahrscheinlich nichts tun können.

      Mir gefällt aber, was sich in manchen Regionen basisdemokratisch formiert.

      Wenn ein Corona-Tag im Umlauf ist, sind wir es nach der Krise wieder los. Es ist eine mögliche Variante des Humanitarian Mapping.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kartonage (Gast) · 28.03.2020 12:09 · [flux]

      Christine Karch wrote:

      In Frankreich läuft gerade eine groß angelegte Mappinganzug mit dem Tagging opening_hours:covid19=*:

      Sieht für mich eher nach einer Projektkarte aus, die die das OSM-Hinweissystem slightly missbraucht. Anonyme Hinweise werden tausendfach auf OSM gedumpt, viele nur mit dem Hinweis auf "ist offen/geschlossen", und anschließend von einer handvoll Usern eingearbeitet, vermutlich ohne weitere Prüfung. Im Hinblick auf OSM ist es schwer sowas wirklich nur positiv zu sehen, weil das an allen Ecken und Kanten nach einer eigenen Instanz schreit, gerade weil es wie immer auch viele Objekte betrifft die teilweise nur ein einziges Tag haben oder allgemein verbesserungswürdig sind. Viele andere schon existierende Projekte haben schon lange gezeigt, dass es auch anders gehen kann.

      Wenn die Personen(?) hinter den Hinweisen an OSM herangeführt werden würden, könnte man das vielleicht noch anders sehen. Aber für mich sieht das derzeit weder nach einer sinnvollen Arbeitsweise noch nach wirklich qualitativen und einwandfreien Daten aus.

      edit: Die Vorgehensweise lässt sich auch gut hier sehen: http://resultmaps.neis-one.org/osm-note … y?c=France


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 01.04.2020 20:15 · [flux]

      Ich stelle in der Community eine allgemeine Corona-Diskussion Müdigkeit fest, die sich manifestiert in der Ignoranz, darüber zu reden und zu diskutieren und einer allgemeinen Unlust im Betreiben des Hobbies, was ich auch persönlich bei mir bemerke. Wem ergeht es ähnlich?
      Ich fahre immer noch zur Arbeit und habe einen normalen Tagesablauf, aber mich und auch meine Arbeitskollegen belasten die Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit anderen (ob privat oder mit Firmen) derart, das ich, für mich gesprochen, keinen Spaß mehr habe, dieses Hobby weiter zu betreiben.
      Ich stelle im Moment meine Tätigkeit als Mapper und auch als Redakteur in der Wochennotiz ein.
      Wem von euch ergeht es ähnlich? Oder im Gegenteil, wer von euch ist jetzt mit evtl. mehr Freizeit besonders aktiv im Hobby?
      Eigentlich eine private Frage, aber wer hier öffentlich darauf antworten möchte, wäre das schon interessant. Danke.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 01.04.2020 20:20 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle im Moment meine Tätigkeit als Mapper und auch als Redakteur in der Wochennotiz ein.
      Wem von euch ergeht es ähnlich? Oder im Gegenteil, wer von euch ist jetzt mit evtl. mehr Freizeit besonders aktiv im Hobby?

      Ich gehe noch nach Möglichkeit täglich mit dem Hund allein raus, vorzugsweise auf Wegen, deren Mapping mir noch suboptimal erscheint, und bringe jedes Mal zwei Stunden Arbeit mit 🙂

      Ansonsten gibt’s noch viel zu sesselmappen. Guck dir mal Nordengland an. Straßen sind ja da, aber bei den vielen einsamen Farmen und Waldflächen sind noch riesige Lücken, die darf man sogar mit Name vom OS-Opendata-Layer abmalen (amtliche Karte).

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Andreas Binder (Gast) · 01.04.2020 20:56 · [flux]

      Ich bin in der dritten Woche Homeoffice und glaube mir Rogehm, da bist Du sehr froh, wenn die Mittags oder Abends eine Runde Spazierengehen und etwas Mappen kannst. Lust habe ich dazu noch keine verloren. Ist halt alles in Fuß- oder Radnähe zur Wohnung, aber so sind unter anderem auch über 400 neue Adressen von mir in OSM gemappt worden.
      Grüße aus Bayern
      Andreas


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · streckenkundler (Gast) · 01.04.2020 21:23 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle in der Community eine allgemeine Corona-Diskussion Müdigkeit fest, die sich manifestiert in der Ignoranz, darüber zu reden und zu diskutieren und einer allgemeinen Unlust im Betreiben des Hobbies, was ich auch persönlich bei mir bemerke.

      Eigentlich wäre es bei mir anders herum... OSM bietet mir eine Menge, um mich von der allgemeinen sche.. Lage abzulenken. Es gibt ne Menge, was man auch vom Sessel erledigen kann... Ich für meinen Teil harre aber auch etwas, daß sich in Sachen Datenfreigabe brandenburger Landesdaten tut... Darum halte ich im Moment meine Füße still... die hier derzeit verfügbaren Luftbildquellen machen keinen Spaß... zu grob, zu ungenau, zu alt...

      Ach und Kopf hoch... Es wird wieder besser...

      Schön Gesund bleiben.

      Grüße aus dem Spreewald,

      Sven


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · abrensch (Gast) · 01.04.2020 21:37 · [flux]

      Ich hab' da 3 Fronten:

      - bei den "brouter-suspect-scans" bin ich bisschen hinterher, aber das issue-Aufkommen ist wegen der Mapping-Müdigkeit eben auch geringer, also das sieht immer noch gut aus. Trotzdem natürlich Mitstreiter willkommen.

      - die brouter-web server-instanz hat gerade Zugriffsrekorde. Wenn man nurnoch Wandern und Radfahren kann schlägt sich das wohl so nieder. Ich hab' das aktiv im Blick, um auf Überlast zeitnah reagieren zu können

      - Elektro-Auto Reichweiten-Assistenz ist aktuell mein eigentliches Thema, und mein neues Elektroauto (eine ZOE R110 40) steht seit zwei Wochen beim Händler und wurde geraade nochmal komplett zerlegt wegen einem Transportschaden am Dach. Ich freu' mich drauf, wenn's endlich losgeht

      Grusss, Arndt


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Jakob48 (Gast) · 01.04.2020 22:31 · [flux]

      Ich kann mich nicht beklagen, fahre jeden Tag mit dem Auto zur Firma, habe zwar zur Zeit auf Arbeit sehr viel zu tun und finde trotz dieser weltweiten sch... Hysterie noch Zeit zum Rausgehen um zu Mappen. Manches mapping-würdiges finde ich nach der Arbeit auf dem Heimweg in der Stadt wo auch meine Firma ihren Sitz hat.

      Beim Video-Mappen im Auto bin ich sowieso alleine unterwegs, wenn ich Straßen abfahre. Ich habe ja noch einige unbearbeitete Videos, die ich noch bearbeiten will. Habe halt auch für dieses Hobby viel zu tun 😉

      Mappen bringt mich auf andere Gedanken und das ist gut so!


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ChristianSW (Gast) · 01.04.2020 23:03 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle im Moment meine Tätigkeit als Mapper und auch als Redakteur in der Wochennotiz ein.

      Oh nein, über Deine Ideen und Gedanken freue ich mich immer!

      Neben der Arbeit bei einer Helferbörse sammle ich mit einer Bekannten Informationen über örtliche Geschäfte und Angebote in der Krise, die wir auf einer Webseite aufbereiten. Dabei fotografiere ich zum Beispiel krisenbezogene Hinweisschilder mit Öffnungszeiten und Kontaktmöglichkeiten, also ganz ähnlich wie beim Foto-Mapping.

      Neben den Details, die weniger OSM-relevant sind, entstehen Dinge, die nach der Krise bleiben werden: neue Webseiten von Geschäften oder YouTube-Kanäle von Arztpraxen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · !i! (Gast) · 02.04.2020 11:16 · [flux]

      Mit https://lokalwirkt.de gibt es jetzt eine separate Plattform, welche OSM Daten extrahiert und lokal anreichert. Das ist von der OKFN und opendata (und opensource) und Inhalte können deshalb auch zu OSM übernommen werden 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · ToniE (Gast) · 02.04.2020 11:22 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle im Moment meine Tätigkeit als Mapper und auch als Redakteur in der Wochennotiz ein.
      Wem von euch ergeht es ähnlich? Oder im Gegenteil, wer von euch ist jetzt mit evtl. mehr Freizeit besonders aktiv im Hobby?
      Eigentlich eine private Frage, aber wer hier öffentlich darauf antworten möchte, wäre das schon interessant. Danke.

      Mir geht es anders herum. Ich habe nun mehr Zeit als nur unregelmäßig am Abend.

      Ohne das wäre die GTFS-Analyse in PTNA nicht so schnell vorangekommen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dx125 (Gast) · 02.04.2020 13:34 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle in der Community eine allgemeine Corona-Diskussion Müdigkeit fest, die sich manifestiert in der Ignoranz, darüber zu reden und zu diskutieren und einer allgemeinen Unlust im Betreiben des Hobbies, was ich auch persönlich bei mir bemerke. Wem ergeht es ähnlich.

      Das Mapping treibe ich wirklich gern, wie auch andere Hobbies, wo man kreativ sein kann.
      Davon kann ich aber Vieles derzeit nicht ausüben.
      Da bin ich froh, dass es OSM gibt.

      Es gibt Themen, zu denen könnte man etwas mappen, aber man mag die Themen eben nicht.
      Friedhöfe mappe ich ungern, Kippenautomaten nie.

      Ich nehme Corona ernst, glaube aber fest an die Zeit DANACH.
      In diesem Sinne bleibt gesund!


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Jo Cassel (Gast) · 02.04.2020 15:16 · [flux]

      Als jemand der die Lage ernst aber nicht hoffnungslos sieht, mein Rat an alle, die raus können:
      Leute, der Frühling kommt, genießt es - und mappt Bäume,
      beispielsweise jahrhundertealte Naturdenkmäler, die liegen oft abseits von Menschenansammlungen.
      Hier treiben gerade die Kastanien aus.
      Listen für (die meisten) Städte und Landkreise gibts in der de:wikipedia.
      Grüße in die Runde
      Jo


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · highflyer74 (Gast) · 02.04.2020 15:46 · [flux]

      Rogehm wrote:

      einer allgemeinen Unlust im Betreiben des Hobbies, was ich auch persönlich bei mir bemerke. Wem ergeht es ähnlich?

      Das kann ich von mir nicht behaupten. Ich habe gerade zwangsweise unglaublich viel Zeit und verbringe diese u.a. mit QA und damit, ab und zu allein gezielt Dinge in der Umgebung anzufahren, Fotos zu machen und diese dann zu mappen. Nichts Corona-spezifisches, eher allgemein.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · streckenkundler (Gast) · 03.04.2020 10:48 · [flux]

      Ich hab heute in meiner Heimatstadt neues entdeckt... Wie vermutet, wird auch hier nun endlich ein Fahrradknotenpunktnetz erstellt...

      Das reizt mich nun, die Stadt demnächst (auch zu Ostern) allein mit dem Rad zu erkunden und Routen und Knotenpunkte zu erfassen...

      Sven

      Edit: es gab noch ein t zu verschenken..


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · MitteloberrheinischerWaldameisenschreck (Gast) · 03.04.2020 16:02 · [flux]

      streckenkundler wrote:

      Edit: es gab noch ein t zu verschenken..

      Was'n für'n t? Schwarzt? Pfefferminzt? Hagebuttent? 🤣


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · streckenkundler (Gast) · 03.04.2020 16:11 · [flux]

      MitteloberrheinischerWaldameisenschreck wrote:

      Was'n für'n t

      ich hatte erst nur Stad geschrieben... das kleine t, damit daraus Stadt wird, hatte dann nachgereicht. Sven


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · margin-auto (Gast) · 05.04.2020 08:14 · [flux]

      Hallo,

      Es gibt ne Menge, was man auch vom Sessel erledigen kann...

      Gibt es denn Empfehlungen, was hier aktuell möglich wäre und noch auf Bearbeitung wartet? Gibt es bspw. noch irgendwelche Ecken, wo man mit Maps4BW Adressen erfassen kann, die noch fehlen? (Ich habe auf Anhieb keine größeren Lücken mehr in mehreren Orten in BW gefunden)

      Gruß


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · PT-53 (Gast) · 05.04.2020 09:01 · [flux]

      margin-auto wrote:

      Hallo,

      Es gibt ne Menge, was man auch vom Sessel erledigen kann...

      Gibt es denn Empfehlungen, was hier aktuell möglich wäre und noch auf Bearbeitung wartet? Gibt es bspw. noch irgendwelche Ecken, wo man mit Maps4BW Adressen erfassen kann, die noch fehlen? (Ich habe auf Anhieb keine größeren Lücken mehr in mehreren Orten in BW gefunden)

      Gruß

      Kleine Lücken schließen?
      Gebäudeumriße an Maps4BW anpassen?

      Ich "suche" seit Wochen in Oberschwaben nach neuen Gebäuden in Maps4BW, die in OSM noch fehlen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · uvi (Gast) · 05.04.2020 09:50 · [flux]

      PT-53 wrote:

      Ich "suche" seit Wochen in Oberschwaben nach neuen Gebäuden in Maps4BW, die in OSM noch fehlen.

      ... und wer in Oberschwaben nichts mehr findet, in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch viele Lücken. Teilweise lassen sich sogar "amtliche" Luftbilder und Daten nutzen..

      Bleibt gesund

      ... wünscht Uwe


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aeonesa (Gast) · 05.04.2020 12:00 · [flux]

      Rogehm wrote:

      Ich stelle in der Community eine allgemeine Corona-Diskussion Müdigkeit fest, die sich manifestiert in der Ignoranz, darüber zu reden und zu diskutieren und einer allgemeinen Unlust im Betreiben des Hobbies, was ich auch persönlich bei mir bemerke. Wem ergeht es ähnlich?

      CoviD-19 ist eine ernste Sache. Der Meinung bin ich nach wie vor. Aber wenn ich den Verlauf dieses Threads lese, kann ich Rogehm verstehen. Er hat den Thread mit einer ganz anderen Absicht gestartet.

      Rogehm wrote:

      Jeder bekommt es mit, die Pandemie überschwemmt Europa.
      Wie kann die OSM dazu beitragen, um die nicht zu überblickenden zeitlichen Abläufe darzustellen?
      Es geht hier z.B. um Öffnungszeiten von Geschäften und öffentlichen Einrichtungen, die wohl sehr beschränkt werden.
      Es werden viele Geschäfte auf längerer Dauer geschlossen bleiben, der öffentliche Verkehr bricht zusammen, Kultur, Sport und öffentliche Einrichtungen werden geschlossen! Eine Zeitdauer ist noch gar nicht abzusehen. Die ganze Krise in OSM einfach zu ignorieren wirkt auf mich persönlich erstmal peinlich.

      Jetzt wird nur noch darüber diskutiert, wie man die gewonnene Zeit zu Hause nutzen kann.

      Zum eigentlichen Thema sind einige gute Vorschläge gemacht worden. Was ist dabei herausgekommen? Nichts. Es gab durchaus interessante Vorschläge, wie z.B. das Banner auf der Hauptkarte oder auf der de-Karte. Keiner, der es hätte umsetzen können, hat sich dafür interessiert. Zusätzliche Covid19 Tags, auch interessant, wurden zerredet, statt sich damit zu beschäftigen, wo man es sinnvoll (nutzbringend) anwenden könnte. Bei jedem Vorschlag kam ja, aaaber… Das ist total kontraproduktiv. Aber das hatte ich in meinem ersten Post in diesem Thread, der zum Glück nicht gelöscht wurde, schon vorausgesagt. Es hätte einem Projekt wie diesem durchaus gutgetan, sich ernsthaft damit zu beschäftigen.

      Wie bei Rogehm hält sich meine Lust, zu mappen zurzeit, sehr in Grenzen, zumal mir durch den zeitlichen Mehraufwand wegen der Beschränkungen mittlerweile auch die Zeit fehlt. Deshalb werde ich mich in nächster Zeit ab und zu mal lesender Weise hier vorbeischauen, wenn überhaupt. Ich hatte ja schon eine Woche Zeit, Erfahrungen darin zu sammeln, wie das ist. Ansonsten werde ich lokal sehen, wie man denen helfen kann, deren Gesundheit und Leben durch die Pandemie besonders gefährdet sind.

      Ich kann nur hoffen, das die Initiative in der Mailingliste zum Corona-Mapping mehr Erfolg hat.

      Bleibt gesund.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 05.04.2020 13:05 · [flux]

      aeonesa wrote:

      Zusätzliche Covid19 Tags, auch interessant, wurden zerredet, statt sich damit zu beschäftigen, wo man es sinnvoll (nutzbringend) anwenden könnte. Bei jedem Vorschlag kam ja, aaaber… Das ist total kontraproduktiv.

      solange niemand dir die tags wieder rauslöscht kannst du sie ja verwenden ohne dich von denen negativ beeinflussen zu lassen die die Änderungen für zu kurzfristig halten. Die Franzosen haben opening_hours:covid19=* etabliert,
      https://taginfo.openstreetmap.org/keys/ … ovid19#map

      delivery:covid19 und takeaway:covid19 etc. ergeben sich daraus quasi automatisch, und fangen auch an Fuß zu fassen. Einfach machen und sich nicht unnötig bremsen lassen...


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 05.04.2020 13:50 · [flux]

      Da ich hier noch mitlese, aber im Moment nicht mehr aktiv bin, möchte ich trotzdem folgendes kommentieren:

      aeonesa wrote:

      CoviD-19 ist eine ernste Sache. Der Meinung bin ich nach wie vor. Aber wenn ich den Verlauf dieses Threads lese, kann ich Rogehm verstehen. Er hat den Thread mit einer ganz anderen Absicht gestartet.

      +1
      Schon, meine Intuition zu diesem Thread war tatsächlich, ein kurzfristiges Tagging einzuführen, um mittels der OSM auch allen Anwendern eine Unterstützung in dieser Zeit anzubieten. Das wurde in DE leider abgelehnt, aber es gibt auch im Verlauf dieses Threads andere Ansichten und auch neu eingeführte Tags. Man sollte dieses Zusatztagging nicht als "Ballast" ansehen, auch wenn es nicht mehr gelöscht wird, wovon ich ausgehe. Dieses Tagging kann in späterer Zeit durchaus auswertbar bleiben für vielleicht nachfolgende Pandemien und sind daher wertvoll.

      Ich finde es auch wirklich schade, das in diesem Forum (ich meine das deutsche) wirklich JEDES Thema zerredet wird oder abdriftet in unrelevante Bereiche oder eigentlich nicht beim eigentlichen Thema bleibt. Und wenn mal jemand etwas "lauter" wird oder Emotionen zeigt, wird das vom Moderator sofort unterdrückt. Das sind eben emotionale Zeiten; Überreaktionen sind halt möglich und sollten in Ruhe ausdiskutiert werden.
      Wie ergeht es euch denn, wenn man in einem Baumarkt mit einer 3 Gruppe in Abstand rein möchte, um sich beraten zu lassen, und nur einer darf rein!
      Mir passiert. Stress!
      Leute, ich habe wirklich nichts gegen zusätzliches Corona Tagging. Die OSM könnte dazu beisteuern mit wichtigen Hinweisen und Vorsichtsmaßnahmen.
      Sondertagging sollte erlaubt sein!
      DIE NÄCHSTE EPEDEMIE KOMMT BESTIMMT.
      Ich bleibe erst mal weg von OSM und konzentriere mich auf meine Arbeit. Ansonsten habe ich auch privat enorm zu tun.
      Danke, Leute . Mit der Bitte, nun nicht wirklich jeden Thread zu zerreden, verbleibe ich (hoffentlich gesund) bis nach der Corona Zeit...

      MfG Rogehm


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · woodpeck (Gast) · 05.04.2020 14:49 · [flux]

      Rogehm wrote:

      DIE NÄCHSTE EPEDEMIE KOMMT BESTIMMT.

      Und dann machen bestimmt die gleichen Geschäfte die gleichen Sonder-Öffnungszeiten wie jetzt 😉

      Bye
      Frederik


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · AB-inf-x-chg-AB (Gast) · 05.04.2020 15:53 · [flux]

      woodpeck wrote:

      Rogehm wrote:

      DIE NÄCHSTE EPEDEMIE KOMMT BESTIMMT.

      Und dann machen bestimmt die gleichen Geschäfte die gleichen Sonder-Öffnungszeiten wie jetzt 😉

      Bye
      Frederik

      -edit- verlesen

      Na zumindest hat man dann bereits eine wiki-Vorlageseite: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE: … rs:covid19 😉

      Von mir aus sind diese hoffentlich kurzzeitigen Merkmale (ich habe gesehen, dass mittlerweile ein zeitweise vollständiger geschlossener POI bereits wieder auf togo-Betrieb umgestellt hat) während der Grippeeindämmungszeit nicht nötig. Daher würde ich empfehlen eher andere längerfristige Merkmale (Objekte) einzutragen. Eine kleine Anregung ist diese, die ich im wiki gefunden habe:

      https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Sch … _der_Woche

      Es gibt diese Woche eine interessante Wochenaufgabe (ungemappte Orte in Deutschland - z.B. Gebäudeumrisse eintragen) Kleiner Zusatztipp bzgl. dieser Karte: https://resultmaps.neis-one.org/unmapped
      Einige dieser Verdächtigungsfälle, die derzeit als Siedlungsplätze eingetragen sind (und sich umher tatsächlich keine Gebäudeobjekte befinden) könnten wohl recht schnell behoben werden, indem die entsprechenden places von place=town/village zu place=municipality geändert werden.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · woodpeck (Gast) · 05.04.2020 19:38 · [flux]

      woodpeck wrote:

      Und dann machen bestimmt die gleichen Geschäfte die gleichen Sonder-Öffnungszeiten wie jetzt 😉

      Trotz aller Kritik muss ich natürlich zugeben, dass das ganze für OSM ein super PR-Erfolg wird. Dass man das ganze auch machen hätte können, ohne die Daten in OSM einzuspielen, und dass man es genausogut mit einer Google-Map hätte machen können, und dass es sowas wie eine "Covid19-Öffnungszeit" gar nicht gibt (geschweige denn eine generelle Epidemie-Öffnungszeit), sondern eher wöchentlich sich ändernde Spezialöffnungszeiten - geschenkt, in der Historie bleibt sptäer hängen, dass OSM-Freiwillige auf die Schnelle was tolles gebaut haben und dass es vielen Leuten genützt hat.

      Bye
      Frederik


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Rogehm (Gast) · 05.04.2020 21:00 · [flux]

      woodpeck wrote:

      Trotz aller Kritik muss ich natürlich zugeben, dass das ganze für OSM ein super PR-Erfolg wird

      Daran sollte wirklich zuletzt gedacht werden. Wir sind keine kommerzielle Institution.
      Aber vielleicht wäre es interessant für die lesende Community, was bis jetzt alles mit XXX:covid19 getaggt wurde.
      Wir kennen die Website opening_hours:covid19.
      Mit dieser Overpass Abfrage. Erstaunlich!
      Wer kann weitere Covid19-Tags ausmachen und abfragen. Interessant sind natürlich weltweite Abfragen. Habe leider momentan keine Zeit dafür, gehöre noch der arbeitenden Bevölkerung an mit Aussendienst in einem "Systemrelevanten" Beruf. Danke euch für weitere Auswertungen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · jengelh (Gast) · 05.04.2020 21:59 · [flux]

      margin-auto wrote:

      Es gibt ne Menge, was man auch vom Sessel erledigen kann...

      Gibt es denn Empfehlungen, was hier aktuell möglich wäre

      Ohne Sessel/Rausgehen: Laternen, Hydranten, Straßenkästen, Spielplatzgeräte, Bänke/Mülleimer (en passant), ...
      Mit Sessel: roof:shape=, roof:material=, sidewalk=, source:maxspeed= (oder traffic:zone? da ist n Wildwuchs entstanden), OSM KeepRight, ...
      Kann ja nicht sein, dass das alles schon in BW gemacht wurde.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 05.04.2020 22:44 · [flux]

      Rogehm wrote:

      woodpeck wrote:

      Trotz aller Kritik muss ich natürlich zugeben, dass das ganze für OSM ein super PR-Erfolg wird

      Daran sollte wirklich zuletzt gedacht werden. Wir sind keine kommerzielle Institution.

      Wir haben PR grundsätzlich und immer nötig, wir leben davon, dass die Leute wissen dass es uns gibt, während es z.B. bei HERE egal ist, die verkaufen ihre Daten an andere Firmen die damit Karten bauen und beim Enduser bekannt sind, aber wo die Daten herkommen ist vielen Leuten egal.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · milet (Gast) · 09.04.2020 10:56 · [flux]

      margin-auto wrote:

      Hallo,

      Es gibt ne Menge, was man auch vom Sessel erledigen kann...

      Gibt es denn Empfehlungen, was hier aktuell möglich wäre

      Ich hatte vor ein paar Jahren mal in einem Blog-Eintrag ein einfaches OverpassTurbo-Script von mir vorgestellt, mit dem man relativ effektiv Ortschaften finden kann, bei denen noch keine Gebäude gemapt sind (und das sind nicht wenige...):
      https://www.openstreetmap.org/user/milet/diary/42024
      http://overpass-turbo.eu/s/qSk
      (Hinweis: Das Script ist nicht perfekt! Es werden einige false-positives gefunden und ebenso einige fast-leere Ortschaften nicht erkannt.)

      -> jetzt von zu Hause Gebäude mappen
      -> nach Corona Hausnummer ergänzen 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · chrsmsk (Gast) · 09.04.2020 11:11 · [flux]

      Corona bzw. die Diskussion um Tracking zeigt vllt. einigen Leuten auf, das GPS Daten schon immer 2 Seiten haben:

      a) Du weisst wo du bist
      b) Sie wissen auch wo du bist


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 09.04.2020 12:06 · [flux]

      chrsmsk wrote:

      Corona bzw. die Diskussion um Tracking zeigt vllt. einigen Leuten auf, das GPS Daten schon immer 2 Seiten haben:

      GPS empfangen verrät nichts, wenn man natürlich auch WLAN-Kennungen nutzt oder den Standort weitergibt (was die Smartphones normalerweise tun), dann gibt es auch “andere”, die solche Informationen sammeln können.
      OpenStreetMap Karten ermöglichen die Offline Nutzung, um das Tracking zu vermeiden (vor allem wenn man sie auf einem Gerät ohne Internetzugang benutzt, wie z.B. dedizierte GPS Empfänger ohne diese Funktion)


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · westnordost (Gast) · 09.04.2020 12:34 · [flux]

      Ich habe mit MyOsmatic eine Karte der Umgebung ausgedruckt und eine kleine Begehung gemacht um diejenigen Restaurants mit Telefonnummer und (geänderten) Öffnungszeiten einzutragen die während der Krise zumindest Take-Away anbieten.


      Die Karte hängt jetzt im Treppenhaus und soll ein kleiner Beitrag sein, Restaurants durch mehr Take-Away-Kunden über die nächste Zeit zu helfen. Sowas wäre also eine Option für Leute die der Nachbarschaft helfen wollen ohne "*:covid19" Tags in die Datenbank zu pflegen.

      Allerdings hat so eine Karte natürlich eine sehr geringe Reichweite. Aber dank Bleibt Offen (https://www.caresteouvert.fr), also einer Anwendung die via Overpass "*:covid19"-Tags auch auswertet, ist es doch schon die bessere Idee, diese in OSM zu taggen. Dank eigenem Namespace sind sie ja auch unproblematisch und es ist super-easy die geänderten Dinge direkt über www.caresteouvert.fr einzutragen.

      Edit: Quellcode Repo usw ist übrigens hier, wer helfen will mit Übersetzungen, Features und so https://github.com/osmontrouge/caresteouvert


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · dieterdreist (Gast) · 09.04.2020 13:31 · [flux]

      westnordost wrote:

      Allerdings hat so eine Karte natürlich eine sehr geringe Reichweite.

      außer die Leute machen Fotos davon und posten sie im Internet 😉


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aixbrick (Gast) · 10.04.2020 09:47 · [flux]

      Information about lockdown #covid19 #caresteouvert

      Ich habe mich über Changesets mit dem o.g. Kommentar gewundert. Sie stammen vom User https://www.openstreetmap.org/user/CaRe … rt_visitor. Laut Userinfo ist das ein Proxy-User, mit dem alle Änderungen von https://www.caresteouvert.fr/ in OSM vorgenommen werden. Ich dachte, solche Accounts sind unerwünscht?

      Noch mehr stört mich aber, dass diese Website auch in Deutschland genutzt werden kann (deutsche Version: https://www.bleibtoffen.de/), obwohl es doch (zumindest hier im Thema) einen Konsens gab, dass wir in Deutschland auf dieses temporäre Tagging verzichten wollen. Dann hätte man sich die Diskussion hier auch sparen können.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 10.04.2020 10:01 · [flux]

      aixbrick wrote:

      Noch mehr stört mich aber, dass diese Website auch in Deutschland genutzt werden kann (deutsche Version: https://www.bleibtoffen.de/), obwohl es doch (zumindest hier im Thema) einen Konsens gab, dass wir in Deutschland auf dieses temporäre Tagging verzichten wollen.

      Ich weiß nicht, welcher Prozentsatz der in Deutschland aktiven Mapper hier mitliest, schätze aber, dass er deutlich einstellig ist 🙂

      aixbrick wrote:

      Dann hätte man sich die Diskussion hier auch sparen können.

      Hättste uns das mal vorher gesagt 😄 😄 😄

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 10.04.2020 10:02 · [flux]

      aixbrick wrote:

      ...
      obwohl es doch (zumindest hier im Thema) einen Konsens gab, dass wir in Deutschland auf dieses temporäre Tagging verzichten wollen. Dann hätte man sich die Diskussion hier auch sparen können.
      ...

      Die einen sagen so, die anderen sagen so. Unter Konsens verstehe ich was anderes.

      Wenn in Frankreich, das ja viel härter betroffen sind als Deutschland, jemand die Initiative ergreift, ist es auch wieder nicht recht. Die tun wenigstens was. Nachdem hier im Forum IMHO es keinen Konsens gibt, was man tun kann, spielt sich jetzt das meiste in der Mailingliste ab. Dort gibt es Konsens.

      In einem gebe ich Dir recht. Der Account über den das gemacht wird, sollte sich schon an die Regeln halten.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · aixbrick (Gast) · 10.04.2020 10:12 · [flux]

      @kreuzschnabel: Sorry, meine Glaskugel ist in Reparatur. 😄

      @osm-esa: Mein Post bezog sich nicht auf Frankreich, sondern ausschließlich auf Deutschland. Ich kenne nur das Forum und nicht die Mailingliste. Falls man dort zu einem anderen Ergebnis gekommen ist, ist das natürlich in Ordnung, wurde aber offenbar hier nicht mitgeteilt.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · R0bst3r (Gast) · 10.04.2020 10:36 · [flux]

      OpenStreetmap ist eben auch eine Doocracy. Wer als erster am meisten macht hat Recht. Egal wieviel sinnlos ähm ergebnislos davor diskutiert wurde.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 10.04.2020 10:42 · [flux]

      aixbrick wrote:

      @kreuzschnabel: Sorry, meine Glaskugel ist in Reparatur. 😄

      Meine auch. You got the point 😄

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · AB-inf-x-chg-AB (Gast) · 10.04.2020 11:09 · [flux]

      aixbrick wrote:

      ... Ich dachte, solche Accounts sind unerwünscht? ...

      Ich wünsche sie mir nicht unbedingt, solange daraus wohl die zwei (oder mehr?) bekannten Nachteile entstehen:
      - es werden für Änderungssätze teils überdurchschnittlich grosse bbox-Gebiete aufgespannt, die dann ggf. nicht mehr durch QA-Tools angezeigt werden
      - Nachfragen (per CS-Disk.-Kommentar oder PN) zu individuellen Objektänderungen können zwar gestellt werden, bleiben aber unbeantwortet


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 10.04.2020 12:18 · [flux]

      aixbrick wrote:

      @osm-esa: Mein Post bezog sich nicht auf Frankreich, sondern ausschließlich auf Deutschland.

      Meiner auch. In Frankreich hat jemand die Initiative ergriffen und Deutschland hat sich drangehängt. (gelebtes vereintes Europa 😄 ) Wo ist das Problem

      aixbrick wrote:

      Ich kenne nur das Forum und nicht die Mailingliste. Falls man dort zu einem anderen Ergebnis gekommen ist, ist das natürlich in Ordnung, wurde aber offenbar hier nicht mitgeteilt.

      Das hingegen ist ausschließlich DEIN Problem. Du hast verfassungsmäßig verbrieftes Recht Dich aus "allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten." Die Mailingliste ist aber nicht verpflichtet, abweichende Meinungen, quasi als Dienstleistung, hier kundzutun.

      Im Übrigen halte ich es da mit Mario Barth: "Nicht Quatschen - Machen !"


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · Tordanik (Gast) · 10.04.2020 13:45 · [flux]

      osm-esa wrote:

      Wo ist das Problem

      Es gibt in OSM ein paar Sachen, wo es verpflichtend ist, vor dem Machen zu quatschen, z.B. Importe und automatisierte Edits. Mit einem Bot-Account anonyme Beiträge von einer externen Website nach OSM zu übernehmen fällt da durchaus drunter. Für den Betrieb bräuchte es also eigentlich einen vorherigen Konsens, und wie du selber sagst, gibt es in Deutschland zu diesem Thema derzeit keinen. Ergo: Problem.

      Angesichts der Ausnahmesituation kann man es vielleicht rechtfertigen, trotzdem einfach mal zu machen. Wir nehmen ja auch jenseits von OSM Maßnahmen hin, die ohne die Krise undenkbar wären oder einen langen demokratischen Prozess bräuchten. Aber unter normalen Umständen würde ich an dieser Stelle schon darauf drängen, die Community hier erst mal mit an Bord zu holen.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 10.04.2020 14:16 · [flux]

      Tordanik wrote:

      Es gibt in OSM ein paar Sachen, wo es verpflichtend ist, vor dem Machen zu quatschen, z.B. Importe und automatisierte Edits. Mit einem Bot-Account anonyme Beiträge von einer externen Website nach OSM zu übernehmen fällt da durchaus drunter.

      Da bin ich ganz bei Dir. Das kann man aber mit einem Hinweis an die Initiatoren auf der Mailingliste durchaus regeln. Btw. gibt es soviel ich weiß so etwas schon lange( Wheel_map editor ?)

      In diesem Thread wird seit mehr als einem halben Monat, darüber diskutiert, was man machen kann. Ich habe z.B. am 24. März vorgeschlagen, ein Banner auf der Webseite anzubringen. Mittlerweile hat sich ja herausgestellt, das Abstand halten, Händewaschen und so weit wie möglich zu Hause bleiben viel bringt. Ich kann es nicht machen, weil ich die Webseite nicht ändern kann

      Hätten unsere Verfassungsorgane so eine Behäbigkeit an den Tag gelegt ( Was zu anderer Zeit und zu anderen Themen durchaus der Fall ist), wie sie hier teilweise herrscht, wäre die Pandemielage in Deutschland wahrscheinlich viel schlimmer.

      Der Threaderöffner hat resigniert und aufgegeben, und wir ergehen uns immer noch in langatmigen Diskussionen, was im 3. Post schon vorausgesagt worden ist und eingetreten ist. Das ist das was mich enttäuscht. Und darauf bezog sich eigentlich mein Mario Barth Zitat.


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · kreuzschnabel (Gast) · 10.04.2020 15:37 · [flux]

      osm-esa wrote:

      Hätten unsere Verfassungsorgane so eine Behäbigkeit an den Tag gelegt ( Was zu anderer Zeit und zu anderen Themen durchaus der Fall ist), wie sie hier teilweise herrscht, wäre die Pandemielage in Deutschland wahrscheinlich viel schlimmer.

      Das sicher. Aber Äpfel und Birnen. Solche Maßnahmen zu ergreifen ist Aufgabe dieser Organe, aber nicht Aufgabe von OSM. Oder andersrum: Meinst du, die Pandemielage wäre noch viel besser, wenn wir deinem Vorschlag folgend am 25.3. ein Banner auf unsere Website gestellt hätten?

      --ks


    • Re: [CLOSED] Die Corona-Krise, eine Herausforderung für die OpenStreetMap? · osm-esa (Gast) · 10.04.2020 16:13 · [flux]

      kreuzschnabel wrote:

      Meinst du, die Pandemielage wäre noch viel besser, wenn wir deinem Vorschlag folgend am 25.3. ein Banner auf unsere Website gestellt hätten?

      So um 0,0001 % vielleicht 😎 Abgesehen davon, ist die Frage ziemlich unfair. Wenn auch nur ein paar Leute dadurch daran erinnert werden, sich an die Verhaltensregeln zu halten, wäre das Ziel schon erreicht.

      Was denkst Du, warum werden gebetsmühlenartig, diese Verhaltensregeln in diversen Werbespots wiederholt?
      Es ist auch nicht die Aufgabe von Youtube und von Pinterest, das zu tun, und sie tun es trotzdem. Darüber zu diskutieren, ob es unsere Aufgabe ist oder nicht war, denke ich, auch nicht das Anliegen von Rogehm gewesen, sondern einen Beitrag zu leisten, um die Pandemie zu bewältigen.

      Wir driften immer mehr vom eigentlichen Anliegen dieses Threads ab, dass ich denke, es ist bald besser, den Thread zuzumachen.