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Rekultivierungs- /Renaturierungsflächen in der Lausitz


Geschrieben von streckenkundler (Gast) am 17. Juni 2013 21:43:00: [flux]

Guten Abend,

die Lausitz ist ja gut darin, besondere Dinge zu zeigen. 😄

Heute mal Rekultivierungs- /Renaturierungsflächen nachdem der Braunkohlentagebau fertig ist.
Es dreht sich um den Tagebau Jänschwalde, wo ich die Gelegenheit hatte, im Rahmen einer Exkursion die Renaturierungsflächen zu besuchen. Hier die Örtlichkeit: Rekultivierungs- /Renaturierungsflächen, (bitte auch das Luftbild betrachten!!). Es ist das Areal südlich der ehemaligen Ortslage Horno.

Derzeit ist das ganze als landuse=quarry getagt, was dem natürlich nicht gerecht wird. Abbauland ist eigentlich nur ein schmaler Streifen. Der Großteil sind rippenartige Abraumstrukturen, deren Einebnung und Wiederbegrünung noch erfolgt oder im Prozess ist, dann ist der Bereich um die Forstwege 3 und 8, der seit 2-3 Jahren wiederbegrünt wird.
Meine Fragen:
Der Tagebau in seinen Außengrenzen (ausgeschilderte Betriebsgrenze) wäre doch eigentlich sowas wie boundary=protected_area, protect_class=23.
Der eigentiche Abbaubereich mit seinem Vorschnitt dann landuse=quarry.
Was macht man aber mit den Offenbodenlächen und was mit den Renaturierungsflächen, deren Begrünung mit ingenieurbiologischen Methoden menschengemacht ist? Man_made=sand und man_made="bunter kalkreicher Trockenrasen" ist eigentlich nicht wirklich der Bringer... Diese Flächen sind noch in der Entwicklung und eine Nutzung vergleichbar der normalen Landschaften erfolgt nicht.

Was macht man damit???

fragte Sven

(...mal wieder an Tagging-Grenzen vorstoßend... 🙂 )

PS: Fotos sind teilweise vorhanden und können gegebenenfalls nachgeliefert werden.

Edit: vergessenen Permalink eingefügt. Danke reneman. 🙂


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