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ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge


  1. ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 29.10.2008 15:31 · [flux]

    Liebe OSM.at'ler, ich sehe eine Chance einen lokalen Datenproduzenten dazu zu bringen, daß er seine gesamte Datenmenge in OSM einbringt. Es geht nach meinen Berechnungen um rund 150.000+ Straßenkilometer, also mehr als doppelt soviel als derzeit in OSM erfaßt ist. Natürlich ist es schwierig den Import zu automatisieren, da ja Straßen doppelt erfaßt sein könnten, vermutlich wird es aber auch Gebiete geben, die in OSM noch weiße Flecken sind. Die Daten wären vollkommen ohne fremde Rechte - der Versuch des BEV hier etwas einzufordern wurde in der Vergangenheit bereits abgeschmettert. # Haltet Ihr eine Großaktion á la AND für sinnvoll? # Wer könnte sich an einer solchen Aktion mit welchen Möglichkeiten beteiligen? Im Gegenzug würde ein größeres Planportal öffentlichkeitswirksam auf OSM-DAten umsteigen. Ich selbst bin zwar seit rund 20 Jahren in der GIS-Branche, habe OSM aber erst vor gar nicht allzulanger Zeit genauer unter die Lupe genommen. Die angepeilte Aktion hielte ich aus dieser Perspektive allerdings für sehr interessant. Liebe Grüße von der Mazzesinsel Wolfgang W. Wasserburger


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Hobby Navigator (Gast) · 29.10.2008 19:46 · [flux]

      Hallo Wolfgang, hört sich gut an das Angebot. Allerdings kann ich mich erinnern, genau diese 1. Zeile schon einmal in einem ähnlichen Zusammenhang (und mit einem anderen Namen nach dem Hallo) hier geschrieben zu haben.. 🙁 Bitte nicht persönlich nehmen, hast du nähere Informationen? Dann könnten sich auch eventuelle Unterstützer melden. Gruß Georg


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · krza (Gast) · 29.10.2008 23:40 · [flux]

      Ich wäre da mal nur neugierig, wofür AND und BEV stehen. Zumindest ich stehe da wat im Wald 😉 Darüber hinaus kann ich da leider nichts zu sagen. Danke, Kristian


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 30.10.2008 03:33 · [flux]

      Hallo alle, AND ist ein ähnliches Projekt in Holland gewesen, wo man sehr große Mengen eingebracht hat. vgl. http://wiki.openstreetmap.org/index.php/AND_Data BEV ist das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, das in Österreich über die staatlichen Daten wacht und jedem versucht Urheberrechtsverletzungen nachzuweisen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann ich noch nicht sagen, wer hinter der Aktion steckt. Meine erste Besprechung zu dem Thema war jedenfalls extrem vielversprechend. Das Datenpaket ist eben sehr groß, aber nicht vollständig und auch ein wenig outdated. Der Eigentümer steht daher vor der Alternative auf kommerzielle Daten umzusteigen oder nach alternativen Wegen zu suchen. Nachdem ich die Situation schon sehr lange kenne, neige ich dazu das Angebot als sehr seriös anzusehen. Ich habe selbst schon mit den Daten gearbeitet und kenne den Aufbau gut. Außerdem steckt eine gute Marketingmaschinerie dahinter. Letztlich wäre aber ein Datenabgleich im großen Stil zu machen, was jedenfalls nur mit Hilfe der Community machbar sein kann. Aber in den Wintermonaten ist es ohnedies zu kalt um GPS-Aufzeichnungen zu machen. Also, sobald ich ein paar Helfer gefunden habe, könnte man daraus - möglichst bei einem Treffen in Wien - auch eine sinnvolle Strategie machen. mlg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 30.10.2008 10:30 · [flux]

      Hallo, also ich würde die Daten (zumindest die Straßen) einfach mit highway=road (diese sind zumindest im JOSM ziemlich gut von den anderen Straßen unterscheidbar) name=FIXME bzw. wenn vorhanden mit dem richtigen Namen note=FIXME importieren. Ich denke, daß diese Daten dann doch ziemlich schnell von halbwegs ortskundigen überarbeitet würden und sowie doppelte Straßen oder nicht mehr vorhandene Straßen relativ schnell entfernt würden.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wagen110 (Gast) · 30.10.2008 11:18 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      Das Datenpaket ist eben sehr groß...Letztlich wäre aber ein Datenabgleich im großen Stil zu machen, was jedenfalls nur mit Hilfe der Community machbar sein kann.

      Versteh ich nicht, weil ihr könnt doch einfach die Daten nach OSM importieren und da werden Sie dann früher oder später von der Community weiter bearbeitet, aber zeig doch mal einen kleinen Auszug aus Deinen Daten, um zu sehen, wie das aufgebaut ist.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 30.10.2008 13:14 · [flux]

      Derzeit sind die Daten im AutoCAD DWG-Format im Bundesmeldenetz abgelegt. Man muß also für einen Test zumindest ein Konvertierprogramm mit Umprojektion basteln. Da ich nicht selbst der Dateneigentümer bin, muß ich mich hier nach dessen Wünschen richten. Und der Eigentümer wünscht sich einer eher rasche Umstellungsmöglichkeit. Wenn sich also einige Jedenfalls gibt in den Daten Straßennummern, Straßennamen, Postleitzahlen (kennzeichnen gleichzeitig Ortsgebiet) sowie eine Typisierung in Straßentypen, Einbahnen, Brücken/Tunnels. Wenn man aber jetzt alles reinlädt, so ist Wien z.B. mal zu 90% doppelt da, das ist also wenig sinnig. Nachdem es um einige zig-Tausend Ways geht, ist es sicher besser, das Schritt für Schritt zu machen bzw. immer dann, wenn sich jemand bereit erklärt einen politischen Bezirk abzuarbeiten, diesen hochzuladen. Ich habe mal eine Übersicht online gestellt: http://www.wasserburger.at/downloads/strassendaten4.pdf (fast 6MB!) - PDF bringts zwar nicht allzu gut, ist aber wenigstens zoombar. Da sind sicher genug Gegenden, die man fast komplett verwenden könnte. lg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wagen110 (Gast) · 30.10.2008 14:51 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      Wenn man aber jetzt alles reinlädt, so ist Wien z.B. mal zu 90% doppelt da, das ist also wenig sinnig...Nachdem es um einige zig-Tausend Ways geht, ist es sicher besser, das Schritt für Schritt zu machen bzw. immer dann, wenn sich jemand bereit erklärt einen politischen Bezirk abzuarbeiten, diesen hochzuladen.

      Moin. Also ich habe gerade ein Stück Software geschrieben, dass auch einen Parser enthält und das Einlesen von 40mb, die 17.000 befahrbare Ways enthielten, dauerte auf meinem Mac mini mit 1.5 GHz 20 Sekunden. Von demher nicht so tragisch und ich denke Wien ist nur knapp größer als Hamburg. Jetzt weiß ich nicht wie DWG im Einzelnen ausschaut, dürfte letztendlich aber auch die Möglichkeit bieten, es gut parsen zu können. Man könnte also z.B. die OSM-Daten von Wien runterladen und mit den bei Euch vorhandenen Daten vergleichen, um herauszufinden, was an 'Ways' bei den OSM-Daten fehlt. (Was automatisiert nur für Straßen mit Namen unkompliziert zu bewältigen ist.) Ein weiterer Schritt wäre dann, Dinge wie Hausnummern etc. hinzuzufügen. Wenn man es richtig macht, ist es auf jeden Fall einfacher und günstiger, als Du und Dein Unternehmen derzeit annehmen...


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 30.10.2008 16:30 · [flux]

      Hallo, in welcher Sprache hast Du das geschrieben? Läuft das auch unter traditionelleren Betriebssystemen? was parst das genau? Vielleicht ließe sich das nutzen? das DWG selber ist recht proprietär, aber ich habe schon des öfteren Visual-Lisp-Programme dafür geschrieben, mit denen man das in sehr brauchbare CSV-Files o.ä. bekommt. Auf diesem Weg haben wir das Zeug auch schon in ein PostGIS eingelesen. Wenn man etwa da ansetzt, wieviel Arbeit meinst Du müßte man reinstecken um das API anprechen zu können etc. CU Wolfgang PS: kannst mir gerne auch was direkt zukommen lassen unter osm@wasserburger.at


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 30.10.2008 16:44 · [flux]

      Wagen110 wrote:

      Wien ist nur knapp größer als Hamburg

      OT: Hamburg hat um 100.000 Einwohner mehr und ist fast doppelt so groß :-)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 30.10.2008 17:03 · [flux]

      das Wien, das mit vorliegt hat fast 40000 Straßen - na ja vielleicht ist Wien einfach verwinkelter und hat mehr Nebenstraßen ;-)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 30.10.2008 17:28 · [flux]
      1. Haltet Ihr eine Großaktion á la AND für sinnvoll?

      Ich fände es toll, wenn die Straßen wie GPS Tracks behandelt werden würden. Kein sofortiges einbinden in die echte Karte. Im Editiermodus zuschaltbar um dann per Hand die weißen Stellen auf Basis dieses Materials nachzuzeichnen, bzw gegebenenfalls bereits existierende Straßen damit zu optimieren.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wagen110 (Gast) · 30.10.2008 18:01 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      in welcher Sprache hast Du das geschrieben?

      Python

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      was parst das genau? Vielleicht ließe sich das nutzen?

      OSM, also ist es für CSV eher weniger zu gebrauchen. Wenn Du aber schon etwas hast, dass DWG in CSV konvertieren kann, CSV zu parsen ist natürlich denkbar einfach.

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      Wenn man etwa da ansetzt, wieviel Arbeit meinst Du müßte man reinstecken um das API anprechen zu können etc.

      Läuft das nicht auf 2-3 einzelne Scripts hinaus? (Von denen Du schon eines hast.) Und Dauer - keine Ahnung, aber ich finde den Vorschlag von edwin-ldbg auch super. Ich hab mal an zwei Tagen 200 Einbahnstraßen in Hamburg eingetragen. Womit ich sagen will, wenn Du die Daten als Tracks bereitstellst, passiert damit auch was, einfach, weil es ja auch Spaß bringt.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · krza (Gast) · 30.10.2008 18:05 · [flux]

      edwin-ldbg wrote:

      Ich fände es toll, wenn die Straßen wie GPS Tracks behandelt werden würden.

      Jein. Der große Vorteil ist, dass es sich nicht mit dem Bestand vermischt und man es daher nicht vorher durchparsen muss. Nachteil ist aber, dass man die Dinger vermutlich nicht wieder wegbekommt und vor allem, dass man trotzdem alle Straßen selber zeichnen und benamsen muss. Ein direkter Import wäre da einfacher. Wolfgang: Welche Sprache das ist, dürfte halbwegs egal sein, und da es vermutlich nicht sonderlich komplex ist, lässt es sich bestimmt auch leicht portieren. Notfalls nimmt man JavaScript 😉 Ob das am Ende 1 Stunde oder einen Tag rechnet, das ist doch Wurscht, weil man das ja nur ein, zweimal macht.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Alibee (Gast) · 30.10.2008 19:44 · [flux]

      edwin-ldbg wrote:

      1. Haltet Ihr eine Großaktion á la AND für sinnvoll?

      Ich fände es toll, wenn die Straßen wie GPS Tracks behandelt werden würden. Kein sofortiges einbinden in die echte Karte. Im Editiermodus zuschaltbar um dann per Hand die weißen Stellen auf Basis dieses Materials nachzuzeichnen, bzw gegebenenfalls bereits existierende Straßen damit zu optimieren.

      Ich habe es so verstanden, dass auch Daten über Straßenart und Name vohanden sind. Somit ist es doch sinvoller die Daten direkt als Straßen einzufügen. Denn die Editoren, die nur die Tracks nachzeichnen, wissen unter umständen nicht um welche Straßenart, und um welchen Namen es sich handelt... Daher ist meiner Meinung nach ein direkter import sinvoller.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 30.10.2008 22:11 · [flux]

      Alibee wrote:

      Ich habe es so verstanden, dass auch Daten über Straßenart und Name vohanden sind. Somit ist es doch sinvoller die Daten direkt als Straßen einzufügen. Denn die Editoren, die nur die Tracks nachzeichnen, wissen unter umständen nicht um welche Straßenart, und um welchen Namen es sich handel.. Daher ist meiner Meinung nach ein direkter import sinvoller.

      und vor allem nicht nur Straßenart und Name sondern auch Hausnummern, PLZ Zuordnung zu den Straßen, Einbahnstraßen und wer weiß was da noch alles im Datenbestand ist. Von daher erscheint mir auch ein direkter Import und nachbearbeitren der Daten um einiges sinnvoller. Vor allem könnte man beim Import auf jedenfall schon die richtigen Tags für den Namen, Einbahnstraße, Hausnummer und PLZ vergeben was ja für ein zukünftig Routing nicht unwichtig wäre Ich denke, so wie ich das gerade aus den Beiträgen von Wolfgang herausgelesen habe, ist es dieser Firma/Institution welche dieses bereitstellen würde sehr wichtig, daß ihre Daten auch schnell (und vor allem vollständig) in die OSM Datenbank aufgenommen werden, damit sie mit diesen Daten weiterarbeiten können und nicht Monate/Jahre vergehen bis diese in der OSM DB komplett eingepflegt werden.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 30.10.2008 22:43 · [flux]

      Daher ist meiner Meinung nach ein direkter import sinvoller.

      Ich könnte mir vorstellen, dass dabei jede Menge Schrott rauskommt. Im Idealfall überlappende Straßen die man vermutlich rausrechnen lassen kann. Ob das dann aber mit Straßen funktioniert, die wegen irgendwelchen Abweichungen paar meter versetzt verlaufen auch geht, weiß ich nicht. Ob die Verbindungen von diesen Straßen mit Fußwegen, Tracks ebenfalls dann mit den extrakarten problemlos ebenfalls geht, ist ne andere Frage. Da währe wohl ein komplett Reset von Österreich nötig um das sauber aufzuspielen. Ich als aktiver Mapper währe ziemlich beleidigt, wenn meine Stundenlangen arbeiten auf einen schlag ersetzt werden würden. Zum glück mappe ich nicht all zu viel in Österreich... 🙂 Als pure GPS Track Layer könnte ich mir aber vorstellen, etwas in Vorarlberg nachzuzeichnen, statt wie bisher aus Zeitvertreib die ewigen Wälder


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 30.10.2008 23:04 · [flux]

      Ich seh das Problem beim reinen GPS Track Layer, daß eine Menge an Information verloren geht. Was wäre z.B. wenn man die Straßen wie folgt importiert: highway=FIXME oder auch =FIXME:<Straßentyp der zu importierenden Daten> note=FIXME name=<Straßennamen> oneway=yes (falls es sich um eine Einbahnstraße handelt) .... Somit hat man alle Daten und man hat gleichzeitig nicht das Problem daß die Daten gleich in den gerenderteten Karten angezeigt werden. Das würde bedeuten, daß die importierten Daten nur in der OSM-DB vorhanden sind und somit kann jeder die Daten in seine selbst aufgenommenen Straßen mit übernhemen oder bei noch nicht aufgezeichneten Straßen würde es einfach genügen das highway tag FIXME zu korrigieren, die note=FIXME rauslöschen und schon wird die Straße beim nächsten Rendern angezeigt.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 03.11.2008 21:59 · [flux]

      Also ich denke auch dass die Straßen direkt rein sollten. Highway=Class und Source=Wasserburger (oder treffender). Als Tracks bringt es nicht grad viel. Lediglich fuer Wien und Peripherie sowie Innsbruk sollte evtl noch eine bessere Loesung gefunden werden (hier muesste halt evtl der Umweg ueber Highway=Fixme gemacht werden. Außerhalb von Stadtgebieten mit mehr als 5000 Einwohnern, koennte man bei dem Datenbestand ja als Highway=Straßenart UND Fixme=yes importieren. Je schneller der Import stattfindet, umso weniger doppelte Straßen waeren vorhanden. Aber gerade Daten wie Hausnummern fehlen auch in Wien noch fast ueberall, waeren fuer ein vernuenftiges Autorouting aber unabkoemmlich - und hier koennte es noch Jahre dauern bis sonst ein vernuenftiger Bestand aufgebaut ist. Wer die Daten nicht in seinen Karten haben will, schreibt sich halt eine Regel die Source=Wasserburger ausschließt. Gibt es bei den Daten auch Wanderwege, Forstwege etc.? Dass waere dann noch interessanter. Denn außerhalb des Wienerwaldes existiert eigentlich noch rein gar nichts. Selbst Tourismushochburgen der Wiener wie Schneeberg und Rax sind noch fast weiß. Dadurch dass außerhalb der Wiener Peripherie Yahoo auch kaum hochaufloesende Orthofotos hinterlegt hat, wuerde der Fortschritt auch viel langsamer als in Wien vorangehen. Wenn die Zeit nicht draengt, und ihr nicht selber die Kapazitaet fuer den Import der Daten habt, koenntet ihr auch an der TU Wien in der Geodaesi und Geoinformation anfragen, solche Projekte wuerden sicher sehr gerne von Studenten ausgefuehrt - nur bis dass dann mal losgeht wuerde wohl selbst optimistisch gesehen 1-2 Monate brauchen (waere ja ein interessantes Diplomarbeitsthema, oder fuer ein Projekt geeignet).


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 07.11.2008 18:29 · [flux]

      Wir hatten heute Mikel Maron vom Foundation Board in Wien und werden aller Vorraussicht nach wirklich was machen. Zuerst gibt es mal eine kurze jurisitische Prüfung, dürfte aber kein besonders Problem sein, dann geht es technisch los, vermutlich in einer Gegend, wo bisher fast alles fehlt und wir gehen schrittweise vor. Ich werde rechtzeitig um entsprechende Mithilfe bitten. lG aus Wien Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Tordanik (Gast) · 09.11.2008 00:32 · [flux]

      edwin-ldbg wrote:

      Ich könnte mir vorstellen, dass dabei jede Menge Schrott rauskommt.

      Einfach ins .osm-Format exportieren, die Datei(en) zum Download stellen und den Mappern das Einpflegen selbst überlassen -- je nach Gegend komplett übernehmen oder einarbeiten. Es sei denn, das sonst entstehende Chaos auf den Karten ist kein Problem, sondern ein Feature, um die Mapper zum schnelleren Arbeiten zu zwingen ... Aber noch was anderes: Unter welcher Lizenz wird das denn zur Verfügung gestellt? Angesichts dessen, dass wir ja ggf. in nicht allzu ferner Zukunft von CC-BY-SA auf ODL (http://wiki.openstreetmap.org/index.php … ta_License) umsteigen wollen, wäre es wichtig, dass die importierten Daten dafür nicht gleich wieder gelöscht werden müssten.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 09.11.2008 04:39 · [flux]

      1.) sowohl cc-by-sa als auch ODBL 2.) zu Beginn werden wir mal auf den weißen OSM-Felcken beginnen um Erfahrung zu bekommen, zuletzt erst geht es in die gut gemappten Bereiche ;-) mal sehen Grüße aus Wien Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kelvan (Gast) · 09.11.2008 20:11 · [flux]

      Ich könnte die Gegend um Mattersburg/Oberpullendorf einpflegen, dort sieht es noch schlecht aus. Und vl in Wien und Umgebung, wobei es dort schon recht komplett ist. Wenn alles rechtlich geklärt ist wäre ich für ein User Treffen (in Wien) zu haben, um genaueres darüber zu erfahren. mfg, Kelvan aus Wien


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 10.11.2008 01:58 · [flux]

      werde mich um ein User-Treffen zum Thema bemühen ;-) lG Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 25.11.2008 13:43 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      1. Wer könnte sich an einer solchen Aktion mit welchen Möglichkeiten beteiligen?

      Ich könnte mich nach erfolgtem Import um den Bezirk Braunau am Inn (http://www.openstreetmap.org/?lat=48.14 … rs=B000FTF) kümmern


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kelvan (Gast) · 25.11.2008 17:21 · [flux]

      Gibt's schon neue Infos bzgl. Datenfreigabe und/oder Usertreffen? mfg, Kelvan


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Cyclop (Gast) · 25.11.2008 22:00 · [flux]

      Hallo Wolfgang, Vorschlag: Vorhandene Straßendaten aus OSM exportieren, (ggf. konvertiern) und in Dein GIS (resp. das Deines Liefernaten) importieren. Dann mit ca. 50m puffern (es entsteht eine Art "Negativfläche"). Dann aus Deinem Datensatz diesen Puffer ausschneiden ("clippen"). Übrig bleiben dann nur die Straßen, die in OSM noch nicht enthalten sind. Diesen Datensatz exportieren und in OSM importieren. Im Idealfall die Straßenattribute vorher auf die OSM Typen (Highway primary, secondary, tertiary, residential etc.) mappen. Wenn Dein Datenlieferant schon so viele Daten hat, hat er bestimmt auch Werkzeuge, um das Puffern und Verschneiden durchzuführen. Wenn nicht findet sich veilleicht ein freundlicher Helfer mit einem geeigneten Programm (z.B. ArcView, Geomedia o.ä.). Gruß, Roland


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 26.11.2008 04:47 · [flux]

      Roland, wo ähnlich haben wir das vor; noch gibt es leider keine Rückmeldung vn den Juristen, aber ich bemühe mich, daß es noch vor den Weihnachtsferien losgeht ;-) lg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Cyclop (Gast) · 26.11.2008 21:51 · [flux]

      Na prima, dann gibt es auch keine Probleme mit gedoppelten Straßen in Wien und anderen Städten. Ich drücke ich die Daumen dass es klappt. Wäre eine tolle Sache. Grüße


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · andreas_k (Gast) · 07.12.2008 15:01 · [flux]

      Also ich würde mich gerne um den Norden von Wien (21. Bezirk bis Bisamberg) kümmern und um das nördliche Waldviertel (alles oberhalb von Waidhofen/Thaya bis zur Grenze). Leider kann ich nicht zum Usertreffen kommen (12.12). Hoffe aber, das ich behilflich sein kann. Andreas


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 11.12.2008 16:35 · [flux]

      Schade andreas_k, gerade Waidhofen/Thaya habe ich als Musterbeispiel für morgen vorbereitet. Mehr zum Thema ab sofort unter: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki … rt_plan.at hoffe auf zahlreiche Rückmeldungen - bitte auch per Mail: osm (at) wasserburger.at Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 11.12.2008 19:05 · [flux]

      Jo, Vorarlbergs Bregenz wird diese Datenspritze sicherlich gut tun :-D Gibt da seltsamerweise kaum OSMler


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 12.12.2008 18:19 · [flux]

      meldest Du Dich freiwillig für dne Datenabgleich? lg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 12.12.2008 19:41 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      meldest Du Dich freiwillig für dne Datenabgleich? lg Wolfgang

      Bregenz besteht bei OSM nur aus paar jämmerlichen Durchfahrtstraßen. Da kann man bedenkenlos alles niedermähen.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 13.12.2008 02:51 · [flux]

      also ich seh' in Bregenz schon was, aber ich spiele Bregenz (ganzer politischer Bezirk gerne mal komplett ein - wie schnell könntest Du's dann durchsehen? lg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 13.12.2008 13:05 · [flux]

      Wolfgang_Wasserburger wrote:

      also ich seh' in Bregenz schon was, aber ich spiele Bregenz (ganzer politischer Bezirk gerne mal komplett ein - wie schnell könntest Du's dann durchsehen? lg Wolfgang

      Ich denke schnell genug


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 13.12.2008 14:19 · [flux]

      Ich hab hier mal einiges klassifiziert je nachdem wie wir wo vorgehen sollten: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki … rt_plan.at Also ob WMS, Namespace, oder Import ohne Namespace. Dass Kauderwelsch Deutsch/Englisch muss man natuerlich irgendwann ausbessern, aber zurzeit ist es fast so einfacher (man braucht nicht alles doppelt schreiben). Felix (extremecarver)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · railsnail (Gast) · 13.12.2008 17:05 · [flux]

      Ich lese gerade auf http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki … rt_plan.at : "Bezirke und Gegenden fast ohne Daten --> Drueberbuegeln ohne Kompromisse: Osttirol komplett ohne Gemeinde Lienz Kärnten: Spittal an der Drau" Dazu eine Frage: sind wirklich nur die richtigen Straßen gemeint? Dann ist es ok. Aber Wanderwege, Radwege, highway/track, highway/footway und so etwas sollten erhalten bleiben, die entwickeln sich schon langsam.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 14.12.2008 05:13 · [flux]

      wir löschen nix raus, sondern stellen nur dazu - ggf. in eigenem Namespace lg Wolfgang BTW: WMS ist online - siehe Wiki


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · railsnail (Gast) · 14.12.2008 09:24 · [flux]

      Bei mir in josm sieht es so aus, als ob beim WMS eine Kachel auf der rechten Seite unten immer nicht richtig übertragen wird: sie ist dunkelgrau und ohne Straßenverläufe. Die Straßennamen und Bezirksgrenzen werden darin aber angezeigt. Der Effekt ist unabhängig von der Region und unabhängig von der Vergrößerung. System: ubuntu-linux 8.10, josm 0.0.0.20080713-1ubuntu1, wmsplugin 8721, java 1.6.0 0 Landsat-WMS funktioniert problemlos.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 14.12.2008 15:25 · [flux]

      @Railsnail, mit drueberbuegeln ohne Kompromisse meinte ich komplettes einspielen des Datensatzes ohne Namespace. Wir haben beim Wien treffen einheitlich beschlossen nicht wie in Holland alle alten Daten zu loeschen. Keine Angst. Fahrradwege, etc. werden


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 15.12.2008 03:36 · [flux]

      also ich seh' in Bregenz schon was, aber ich spiele Bregenz (ganzer politischer Bezirk gerne mal komplett ein - wie schnell könntest Du's dann durchsehen?

      Die Karte ist super Bregenz , Möggers Weienried usw. alles etwas gegen Norden verschoben. Liegt wohl an diesem Projektionsschnickschnack 🙂 Ansonsten alles super


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · GlobalHunter (Gast) · 15.12.2008 09:52 · [flux]

      hmm, ich nehme an bei den importierten Daten handelt es sich exakt um das was man bei plan.at sehen kann oder? Wenn ja, sollte man im Bereich Kirchdorf, Micheldorf sich gut überlegen ob man wirklich Daten einspielen sollte! Der aktuelle Stand in OSM ist deutlich! besser als der auf plan.at denn da sind einige Strassen komplett falsch eingezeichnet, würde man hier alles importieren müsste man sicherlich 95% manuell wieder herauslöschen. Ein einfaches Abzeichen mit WMS würde hier wohl geeigneter sein. Aber ich denke das wird ohnehin auf Bezirksebene abgesprochen, wie der Import dann aussehen soll.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Wolfgang_Wasserburger (Gast) · 15.12.2008 12:19 · [flux]

      Der WMS ist in der Lagegenauigkeit einfach nicht nachziehbar. Da spielen die Projektionen nicht mit, weil JOSM nur 4326 kann. Jeder einzelne Bezirk wird mit den Mappern vor Ort abgesprochen und ggf. anders behandelt. Neunkirchen wird gerade mit einem Loch in Neunkirchen selbst eingespielt. Innsbruck wird ähnlich laufen, bei anderen diskutieren wir noch. lg Wolfgang


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 04.01.2009 13:44 · [flux]

      Ich komm da nicht weiter.... http://openstreetmap.com/?lat=47.46313& … 09&zoom=15 Alle importierten Straßen sind versetzt verschoben... hab ich damals als dieser WMS Server Online war, auch schon gemeldet wo es hieß, das sei nur projektionsbedingt und würde im Import nicht so sein. So gut wie alle importierten Straßen müssen leicht nach Südwest verschoben werden. Mit Potlatch kann man das vergessen, da das nur einzeln geht. Mit Josm ist das selektrieren super schwer, man keines der striche voneinander unterscheiden. Mit Merkaator geht es ein wenig einfacher, wenn da nicht diese riesigen überdimensionierten Bollen währen. Verklickt man sich wo, kann man die Selektierung nicht mehr aufheben... bzw. die gesamte Selektierung geht verloren. Und wenn das nicht schon genug währe... Jahre lang hat sich niemand für diese Ortschaft interessiert und ausgerechnet da wo der Import erfolgte, muss da einer zu Neujahr 1/4 der Stadt kartographieren und stellt seinen GPS Track netterweise noch auf privat, so das dieser zur Kalibrierung der importierten Straßen nicht verwendet werden kann. Nach gut 5 Stunden rumpfuscherei werfe ich das Handtuch. Ich bekomme das Massenverschieben der Straßen nicht hin. Ich bin stinksauer und habe diesen Beitrag nun zweimal überarbeitet, weil es nur so von Formulierungen wie "Scheißdreck" wimmelte und manch ein OSMler deswegen verschnupft reagieren würde. 😄 Wer kann für mich diese importierten Straßen verschieben?


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · lutz (Gast) · 04.01.2009 14:01 · [flux]

      also, wenn ich das richtig verstehe,willst du einen größeren bereich leicht verschieben, das geht mit josm relativ einfach, 1. objektauswahl anklicken 2. ein rechteck des zu verschiebenen bereiches ziehen 3. bereich dorthin verschieben wo er hin soll mfg lutz


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 04.01.2009 14:15 · [flux]

      und mit der Auswahl scheitert es schon, den bereich sauber auszuwählen. Verklickt man sich, verzieht er die ganze Auswahl. Statt diese Rechtecke zu ziehen währe so ein art Pinsel besser, wo man die bereiche Markieren kann, die man ausgewählt haben will. und bei merkaator wo das etwas einfacher geht, gibt es keine Möglichkeit, bereits markiertes wieder zu demarkieren ohne gleich alles zu demarkieren. 🙁 Dann ist die unterscheidung, was ist importierte straße und was vorhandene straße schwer, so dass ich alle bereits vorhandenen straßen rausgelöscht habe, straßen die über die stadtgrenze gehen gekappt, damit die markierung nicht noch bereiche zig 100km weiter mitnimmt. Ich bin da am ende des Lateins. Für mich selbst sehe ich nur die umständliche Lösung, den großteil dieser Straßen selbst mit dem GPS Gerät abzufahren um dann mit Potlatch per Hand jede Straße einzeln zu verschieben. 🙁


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 04.01.2009 15:14 · [flux]

      Ich hab jetzt so gut es ging den Originalzustand wieder hergestellt. Für diese rumschieberei habe ich einfach nicht die Nerven.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · lutz (Gast) · 04.01.2009 15:21 · [flux]

      ich habe mir das mal angeschaut, das sieht nicht gut aus, schon zuviel zerstört :-( die vorhandenen straßen rauszulöschen war ein fehler? kann mann das im potlach nicht wieder rückgängig machen? wenn ja, könntest du wie folgt vorgehen: 1. gebiet in josm laden 2. vorhandene straßen löschen 3. layer local als .osm speichern 4.layer löschen Achtung du darfst nichts hochladen! 5. gebiet wieder in josm laden 6. jetzt alle importierten straßen löschen 7. osm datei als neuen layer laden 8. layerverschieben und alte straßen als referenz benutzen 9. beide layer vereinigen 10. feinarbeiten und hochladen mfg lutz


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 04.01.2009 16:00 · [flux]

      Wie gesagt, ich hab den Originalzustand weitestgeehend wieder hergestellt. Dauert etwas, bis der Renderer das wieder neu zusammenrendert damit es nicht wie beim Schlachthaus ausschaut. Ich lass die Finger von dieser Ortschaft und habe meinen Spaß mit einsamen Landstraßen in der nähe, die auch bearbeitet werden müssen und da das verschieben der einzelnen Straße keine so große Probleme bereitet.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 06.01.2009 21:04 · [flux]

      Gestern und heute bin ich beim Mappen (im raum Deutschlandsberg) zum ersten mal auf solche importierten "Daten" getsoßen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus: Straßen deutlich verschoben, tw. mit sehr geringer Polygon-Auflösung. Westlich von DL wurde das auch schon fleissig bearbeitet, jetzt wimmelt es dort nur so von Feldwegen (jede Menge Straßen mit highway=track) Ob wir uns damit (langfristig) einen guten Dienst erweisen? Wenn ich sowieso einen GPS track brauche, um die Straßen zu korrigieren kann ich sie gleich neu erfassen, oder? Geht zwar langsamer, aber das Endergebnis wäre wohl viel besser (und mehr Spaß würde es auch machen) Und wenn die Straße mal falsch in OSM ist, wird sie das sehr lange sein (nur zur Kontrolle auf Verdacht fährt wohl keiner nicht hin) Ja ich weiss, dem geschenkten Gaul, aber... lg Gert (demotiviert, weil er sich immer bemüht hat, genau zu mappen und nun den ganzen Müll sieht)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 07.01.2009 09:03 · [flux]

      kig8472 wrote:

      Gestern und heute bin ich beim Mappen (im raum Deutschlandsberg) zum ersten mal auf solche importierten "Daten" getsoßen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus: Straßen deutlich verschoben, tw. mit sehr geringer Polygon-Auflösung.

      Also ich find ja eine Straße, welche 30-40m daneben liegt immer noch besser als gar keine - vor allem sind viele importierten Straßen bereits mit Namen und PLZ versehen.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 07.01.2009 10:25 · [flux]

      fma wrote:

      Also ich find ja eine Straße, welche 30-40m daneben liegt immer noch besser als gar keine - vor allem sind viele importierten Straßen bereits mit Namen und PLZ versehen.

      Kurzfristig sicher. Aber ich glaube, dass diese Straßen auch noch in einigen Jahren um 30-40m daneben liegen werden. Ansonsten hätte sich bis dahin sicher schon jemand der weißen Flecken erbarmt... Die Straßennamen sind der einzige Vorteil den ich derzeit erkennen kann (ohne Hausnummern allerdings...)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 07.01.2009 10:48 · [flux]

      Wenn man beim Import erkennt, dass die Straßen konstant einen bestimmten Faktor daneben liegen, kann man das beim Einpflegen berücksichtigen. Dann liegen die Straßen durch die Arbeitsfehler nur mehr 5-10 Meter falsch, und das ist bei einer eben so großen Straßenbreite und der durchschnittlich schlechten Empfangsqualität von GPS-Empfängern durchaus vertretbar. Darüber hinaus wird empfohlen, den FIXME-Tag vorerst in den Daten zu lassen, bis die Strecke durch GPS bestätigt wurde.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 07.01.2009 11:53 · [flux]

      Christian Wirth wrote:

      Wenn man beim Import erkennt, dass die Straßen konstant einen bestimmten Faktor daneben liegen, kann man das beim Einpflegen berücksichtigen.

      Man könnte das ja auch gleich beim Import korrigieren. Dass der erste Import in die Hose geht, kann ich ja verstehen. Aber spätestens beim zweiten mal sollte man klüger sein und vorher abklären, wie gross der Offset ist. Gert


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 07.01.2009 12:30 · [flux]

      Beim Import werden eh schon Fixpunkte zum korrigieren verwendet, sonst waere der Offset noch deutlich groeßer (rund 100-150m). Sollten wir mal hochaufloesende Luftbilder bekommen (diese existieren schließlich in ganz Oesterreich, in NOE hat vor kurzem die Landesregierung sogar extrem hochaufgeloeste gekauft, primaer zum Flughafenbau in Schwechat --> neue Piste). Hauefig laden User nur Tracks hoch, oder arbeiten nur den highway key ein. Nach abfahren kann man dann die Straßen ja zurecht schieben. Da der Fehler meist eben recht aehnlich ist, kann man sich beim abfahren auch drauf einstellen, und hat trotzdem eine bessere Orientierung als ohne. die Garmin Topo Austria, liegt haeufig auch ueber 100m daneben, trotzdem ist sie zur Orientierung sehr hilfreich. Wenn die Straße bestaetigt ist durch Track, braucht man nur noch den Fixme Tag rausloeschen. Ausserdem sind viele Gegenden mit Namespace importiert, wenn die Renderer das trotzdem einzeichnen, ist dies halt ein Fehler des Renderers.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 07.01.2009 15:56 · [flux]

      Na, ich geb kig8472 schon recht: zumindest bei den importierten Gegenden in OÖ scheinen die Tracks von plan.at konstant ca 20 meter nach SSW verschoben zu sein. Das könnte man beim Import gleich berücksichtigen und korrigieren. Die Frage is halt, ob das überall so ist, auch bei den Imports in Vorarlberg und Burgenland ... Ansonsten aber zustimmung zu extremecarver: Gegenden die ich kenne und wo bereits einige Tracks vorhanden sind, also die Verschiebung erkennbar sind, korrigiere ich nach besten Wissen und Gewissen per Hand. FIXME-Tag bleibt auf alle Fälle drinnen, bis der Track per GPS bestätigt ist.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 07.01.2009 20:47 · [flux]

      @Christian, wie oben geschrieben wird beim Import eh schon an Fixpunkten ausgerichtet. Und dass auch mehrfach pro Bezirk. Am WMS siehts noch viel schlimmer aus vom Offset. Wenn ich gar keine Wege hab, muss ich immer noch eine andere Karte benuzten um de


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 08.01.2009 20:36 · [flux]

      Es wird immer besser, nun wurde auch über das eh schon recht vollständige Graz drüberimportiert, alles schön brav nach Osten verschoben. In voller Pracht sind auch schon bei Mapnik jede Menge Geisterstraßen zu sehen: http://www.openstreetmap.com/?lat=47.05 … rs=B000FTF. Wer wird den ganzen *@#?$% wieder bereinigen? In meinem Wohnbereich (nicht der verlinkte Ausschnitt) gibt's auch ein paar "Fantasiestraßen". Gert


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 08.01.2009 21:21 · [flux]

      kig8472 wrote:

      Es wird immer besser, nun wurde auch über das eh schon recht vollständige Graz drüberimportiert, alles schön brav nach Osten verschoben. In voller Pracht sind auch schon bei Mapnik jede Menge Geisterstraßen zu sehen: http://www.openstreetmap.com/?lat=47.05 … rs=B000FTF. Wer wird den ganzen *@#?$% wieder bereinigen? In meinem Wohnbereich (nicht der verlinkte Ausschnitt) gibt's auch ein paar "Fantasiestraßen". Gert

      Schon mal auf folgende Seite geschaut? -> http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki … rt_plan.at Ein gewisser User Eriosw wird sich um Graz kümmern Mal ein zwei Wochen warten und alles wird gut 😉


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 09.01.2009 01:24 · [flux]

      Also mit JOSM habe ich es geschafft, das kleine österreichische Städchen Höchst mit den plan.at Daten endlich ordentlich zu vereinen, in dem ich es passend verschoben habe. Morgen ist Fußach dran, und in paar Tagen, wenn ich genug Mut angetrunken habe, ganz Bregenz mit seinen Nachbarvororten. Das Verschieben bringt nur in kleineren Gebieten etwas, an den Rändern wächst dann wieder der Abstand zu den GPS Tracks.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · magellan (Gast) · 09.01.2009 09:29 · [flux]

      Wenn zu importierende Daten _wirklich_ die Genauigkeit und die notwendigen bzw. sinnvollen Tags aufweisen, dann und nur dann erachte ich es möglicherweise sinnvoll, sie in OSM einzupflegen. Aber wer hat solche Daten? Und stellt sie zur Verfügung? im von mir kritisierten Fall (http://www.openstreetmap.com/?lat=48.69 … rs=B000FTF) scheint das nicht gegeben zu sein! Ein Blick auf MapLint offenbart unzählige Fehler! - Was soll ein Betrachter der OSM-Karte nun daraus schließen? Langsam drängt sich mir der Gedanke auf, daß die, die Daten angeblich zur Verfügung stellen, die Community dazu mißbrauchen, ihre Daten ohne Aufwand für sich selbst, korrigieren zu lassen! Ich weiß, daß ist böse und möglicherweise eine Unterstellung. Außerdem erschwert es, die Karte weiter zu verbessern, denn welche Anhaltspunkte hat nun jemand, wo noch etwas zu verbessern ist? Für mich heißt das nun: wie früher auch schon, mit dem GPS ins Feld zu ziehen und diese dann zu kartographieren. Wo verbirgt sich wirklich der Vorteil, GIS-Daten in riesigen Mengen in die Datenbank zu schreiben? Mir offenbart sich dieser bis jetzt nicht!


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 09.01.2009 09:40 · [flux]

      magellan wrote:

      im von mir kritisierten Fall (http://www.openstreetmap.com/?lat=48.69 … rs=B000FTF) scheint das nicht gegeben zu sein! Ein Blick auf MapLint offenbart unzählige Fehler! - Was soll ein Betrachter der OSM-Karte nun daraus schließen?

      Das ist in community-projekten wie diesen typisch - am Anfang. Wart ein Jahr, dann sind die Fehler korrigiertl. Und, ich zitiere ein Lied von den Ärtzen: "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt ....". Wenn du Fehler siehst, korrigiere sie bitte oder schreib zumindest einen fixme-tag rein, was deiner Meinung nach falsch ist.

      magellan wrote:

      Langsam drängt sich mir der Gedanke auf, daß die, die Daten angeblich zur Verfügung stellen, die Community dazu mißbrauchen, ihre Daten ohne Aufwand für sich selbst, korrigieren zu lassen! Ich weiß, daß ist böse und möglicherweise eine Unterstellung.

      Das ist keine böse Unterstellung, sondern ganz einfach die Wahrheit. Siehe etwa http://www.opengeodata.org/?p=223 Ich seh dabei auch kein Problem - beide Seiten profitieren davon!

      magellan wrote:

      Außerdem erschwert es, die Karte weiter zu verbessern, denn welche Anhaltspunkte hat nun jemand, wo noch etwas zu verbessern ist?

      Da beißt sich die Katze aber in den Schwanz. Das gleiche Argument kannst du auch bei einer leeren Karte nennen; woher soll ich den wissen, dass ich dort hinfahren muss mit GPS-Tracker, ich hab ja keine Ahnung ob dort (mehr) Straßen sind?

      magellan wrote:

      Für mich heißt das nun: wie früher auch schon, mit dem GPS ins Feld zu ziehen und diese dann zu kartographieren.

      Völlig richtig. Darum bleibt bei den plan.at-Daten vorerst auch das fixme-Tag drinnen, das erst entfernt wird, wenn die Straße per GPS-Track bestätigt worden ist.

      magellan wrote:

      Wo verbirgt sich wirklich der Vorteil, GIS-Daten in riesigen Mengen in die Datenbank zu schreiben? Mir offenbart sich dieser bis jetzt nicht!

      Unser Ziel ist, eine vollständige Karte der Welt zu machen. Besser jetzt ein paar Tracks importieren, die vielleicht 20-30 Meter "daneben" liegen, als eine leere Karte zu haben.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 09.01.2009 10:10 · [flux]

      Christian Wirth wrote:

      Das ist keine böse Unterstellung, sondern ganz einfach die Wahrheit. Siehe etwa http://www.opengeodata.org/?p=223 Ich seh dabei auch kein Problem - beide Seiten profitieren davon!

      Klar erwarten sich Wasserburger/plan.at, dass sie davon profitieren, is ja auch OK, und sonst würden sie es nicht machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob "bei uns" nicht mehr Schaden angerichtet wird, als wir nutzen davon haben.

      Christian Wirth wrote:

      Unser Ziel ist, eine vollständige Karte der Welt zu machen. Besser jetzt ein paar Tracks importieren, die vielleicht 20-30 Meter "daneben" liegen, als eine leere Karte zu haben.

      Die Frage ist, welche Prioritäten "wir" haben. Möglichst schnell möglichst viele Daten zu bekommen, ohne Rücksicht auf die Qualität? Würden "wir" nicht diese tw. offensichtlich veralteten Daten importieren und uns rein der vollständigen Neuerfassung widmen wären wir m.E. langfristig besser dran, würden aber vielleicht ein, zwei Jahre länger brauchen. Den 30m-Fehler werden wir lange haben, fixme Tag hin oder her. (Für eine Straße die "eh schon da ist" werd ich keinen Track produzieren, einen weißen Fleck zu kartieren, das war Motivation für die eine oder andere ausgedehnte Radtour) Ich hab mich jetzt mal um meine unmittelbare Nachbarschaft in Graz-St. Peter gekümmert. Zu 95% bedeutete das, die Wasserburger-Wege einfach zu löschen, weil sie in deutlich besserer Qualität schon vorhanden sind. Einen Bachlauf konnte ich gebrauchen. Ein paar Seitenäste (ca. 10) von Straßen waren noch nicht in OSM, die hab ich mal stehenlassen, obwohl bei einigen starke Zweifel habe, ob sie real auch existieren und nicht nur aus einem uralt-Planungsdokument* stammen Mir ist schon klar, dass der Zug richtung plan.at Import abgefahren ist, aber ärgern tut's mich trotzdem. Gert *Bissi offtopic, aber da fällt mir ein: Ich bin in einem Haus aufgewachsen, welches (seit den 50ern) dort steht, wo ursprünglich mal eine (Quer-)Straße geplant war, noch Ende der 80er wurden Stadtpläne verkauft mit dieser Straße drauf.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 09.01.2009 10:26 · [flux]

      kig8472 wrote:

      Würden "wir" nicht diese tw. offensichtlich veralteten Daten importieren und uns rein der vollständigen Neuerfassung widmen wären wir m.E. langfristig besser dran, würden aber vielleicht ein, zwei Jahre länger brauchen. Den 30m-Fehler werden wir lange haben, fixme Tag hin oder her. (Für eine Straße die "eh schon da ist" werd ich keinen Track produzieren, einen weißen Fleck zu kartieren, das war Motivation für die eine oder andere ausgedehnte Radtour)

      Also ich stell mir das so vor - Karte generien welche fixme Straßen rot einzeichnet und als Basis für die Track Erfassung benutzen. Somit weiß ich sofort, wo noch was zu tun ist und hab auch eine ähnliche Motivation wie weiße Flecken zu kartieren - nämlich rote fixme Straßen entfernen. Hat meiner Meinung nach den Vorteil, daß ich wenigsten ungefähr sehe wo ich mich befinde ohne meine GPS-Track-Erfassungstour auf einer weiteren Karte zu planen. Also ehrlich gesagt ist mir ein 30m Fehler lieber als gar keine Straße. Wenn man im Umkreis von 30m eine Straße nicht findet, dann sollte man doch über einen Besuch beim Augenarzt nachdenken

      kig8472 wrote:

      Ich hab mich jetzt mal um meine unmittelbare Nachbarschaft in Graz-St. Peter gekümmert. Zu 95% bedeutete das, die Wasserburger-Wege einfach zu löschen, weil sie in deutlich besserer Qualität schon vorhanden sind. Einen Bachlauf konnte ich gebrauchen. Ein paar Seitenäste (ca. 10) von Straßen waren noch nicht in OSM, die hab ich mal stehenlassen, obwohl bei einigen starke Zweifel habe, ob sie real auch existieren und nicht nur aus einem uralt-Planungsdokument* stammen

      Ich hoffe die Wege in 'deutlich besserer Qualität' hatten auch schon die Tags 'addr:postcode' und 'is_in' -> diese dürften für spätere Routinganwendungen wichtig sein. Und meiner Meinung nach sollte bei solchen Aktionen der für die Region eingetragene Mapper auf der Seite http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wiki … rt_plan.at kontaktiert werden um eine solche Löschaktion abzustimmen.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · magellan (Gast) · 09.01.2009 10:32 · [flux]

      kig8472 wrote:

      Klar erwarten sich Wasserburger/plan.at, dass sie davon profitieren, is ja auch OK, und sonst würden sie es nicht machen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob "bei uns" nicht mehr Schaden angerichtet wird, als wir nutzen davon haben.

      Ich befürchte, es wird mehr schaden!

      kig8472 wrote:

      Die Frage ist, welche Prioritäten "wir" haben. Möglichst schnell möglichst viele Daten zu bekommen, ohne Rücksicht auf die Qualität?

      Qualität muß ganz weit oben in der Zielliste stehen! In eine Karte muß der Benutzer Vertrauen haben können -- sonst wird/ist sie unnütz! Und gehäufte Fehler (s.o. "Geisterstraßen") tragen bestimmt nicht dazu bei! Neider dieses Projektes könnten sich bald auf die Schenkel klopfen...

      kig8472 wrote:

      Würden "wir" nicht diese tw. offensichtlich veralteten Daten importieren und uns rein der vollständigen Neuerfassung widmen wären wir m.E. langfristig besser dran, würden aber vielleicht ein, zwei Jahre länger brauchen. Den 30m-Fehler werden wir lange haben, fixme Tag hin oder her. (Für eine Straße die "eh schon da ist" werd ich keinen Track produzieren, einen weißen Fleck zu kartieren, das war Motivation für die eine oder andere ausgedehnte Radtour)

      Dem stimme ich widerspruchslos zu!


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 09.01.2009 10:33 · [flux]

      kig8472 wrote:

      • Bissi offtopic, aber da fällt mir ein: Ich bin in einem Haus aufgewachsen, welches (seit den 50ern) dort steht, wo ursprünglich mal eine (Quer-)Straße geplant war, noch Ende der 80er wurden Stadtpläne verkauft mit dieser Straße drauf.

      und jetzt hast sogar die Möglichkeit diesen Fehler zu korrigieren 😉


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 09.01.2009 10:39 · [flux]

      magellan wrote:

      Ich befürchte, es wird mehr schaden!

      In meiner Gegend profitiere ich auf jeden Fall davon.

      magellan wrote:

      Qualität muß ganz weit oben in der Zielliste stehen! In eine Karte muß der Benutzer Vertrauen haben können -- sonst wird/ist sie unnütz! Und gehäufte Fehler (s.o. "Geisterstraßen") tragen bestimmt nicht dazu bei! Neider dieses Projektes könnten sich bald auf die Schenkel klopfen...

      Ich versteh echt euer Problem dabei nicht. Die Daten werden importiert nachdem sich jemand dazu bereit erklärt hat diese zu überarbeiten. Nach erfolgtem Import dauert dies natürlich ein paar Wochen (je nach Aufwand) bis diese überarbeitet sind.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 09.01.2009 10:49 · [flux]

      fma wrote:

      Ich hoffe die Wege in 'deutlich besserer Qualität' hatten auch schon die Tags 'addr:postcode' und 'is_in' -> diese dürften für spätere Routinganwendungen wichtig sein.

      Das hatten sie natürlich nicht, mit "besserer Qualität" war ja auch Lagerichtigkeit und Detaillierungsgrad gemeint. Für Routing wären übrigens Hausnummern wichtig (da wartet sicher noch viel Arbeit auf uns), das Navi oder die Webanwendung, welches bloß zu Straßennamen und PLZ routen kann, wär wohl für die Tonne 😉 Klar, is_in und plz sind trotzdem wertvolle Informationen, aber die müsste man ja für die jeweiligen Regionen automatisierter übernehmen/hinzufügen können, als an den Straßen einzeln herumzufuzzeln, am Rand der Regionen muss dass klarerweise händisch erfolgen. Wasserburger schreibt hier ja selbst, dass man sich anscheinend eh nicht drauf verlassen kann, da es ihm nicht möglich war die Daten für Graz und Graz-Umgebung sauber zu trennen.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 09.01.2009 11:00 · [flux]

      fma wrote:

      und jetzt hast sogar die Möglichkeit diesen Fehler zu korrigieren 😉

      Um nicht immer nur zu raunzen: *Dieser* Fehler war in den Daten gar nicht mal drin. 😉

      fma wrote:

      Also ich stell mir das so vor - Karte generien welche fixme Straßen rot einzeichnet und als Basis für die Track Erfassung benutzen. Somit weiß ich sofort, wo noch was zu tun ist und hab auch eine ähnliche Motivation wie weiße Flecken zu kartieren - nämlich rote fixme Straßen entfernen.

      Hoff ma mal, dass das viele so sehen. Ich trage seit Monaten auch regelmäßig fixmes ein und auch einiges auf Openstreetbugs und hab mittlerweile das Gefühl, dass die Einträge für die Ewigkeit sind und bestenfalls als memo-to-self herhalten können;) Weiß eigentlich jemand wofür diese plan.at Seite eigentlich noch genutzt wurde (angesichts der Daten und des grausamen Webinterfaces) Ich kann mich erinnern als das damals elauncht wurde, war's eine kleine Sensation, aber nun ist es ja nur mehr abschreckend. 😉


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · fma (Gast) · 09.01.2009 11:14 · [flux]

      kig8472 wrote:

      Für Routing wären übrigens Hausnummern wichtig (da wartet sicher noch viel Arbeit auf uns), das Navi oder die Webanwendung, welches bloß zu Straßennamen und PLZ routen kann, wär wohl für die Tonne 😉

      Das würd ich mal nicht ganz so eng sehen. Routing zu Straße und PLZ/Ort ist immer noch besser als Routing zu nur PLZ/Ort und das ist immer noch besser als Routing zum weißen Fleck *g*


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · TEL0000 (Gast) · 09.01.2009 15:08 · [flux]

      Man muss ja auch nicht für jede kleinste Straße einen Track aufzeichnen, um ein gesamtes Gebiet zu verschieben. Da reichen ein paar Tracks kreuz und quer durch das gebiet, und dann sieht man schon wo man alles hinschieben muss.. Hausnummern sind schon sehr wichtig ... solange es bei OSM noch kein Hausnummerngenaues Routing gibt, oder eine Hausnummerngenaue Suche, solange werde ich dafür noch GoogleMaps verwenden. Ich will einfach die Adresse eingeben, und dazu den richtigen Ort geliefert bekommen...


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · extremecarver (Gast) · 09.01.2009 23:52 · [flux]

      Plan.at wird einen Relaunch bekommen, und auf OSM Daten umgestellt werden. Dies bringt uns weitere Popularitaet und auf Sicht sicherlich auch viele neue Mitmapper. Solange ein Fixme Tag drinnen ist, ist es ein leichtes diese Straßen ganz einfach nicht zu rendern. Wenn du ein Problem hast die Straßen auf deinem Navi zu haben, dann schreib halt an nem gescheiten Renderer. Osmarender/Mapnik haben beide als großes Ziel auch dass eben solche Fehler gerendert werden, um spaeter korrigiert zu werden. Wenn dus nicht willst, dann schreib halt deinen eigenen Renderer der sowas rauslaesst, oder schreib dir a Definitionendatei fuer osmarender, Mapnik, mkgmap etc... - was du eben verwendest!!!!!! It's the user stupid, not correctly as incorrect tagged data!


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · gd-wg (Gast) · 05.02.2009 18:44 · [flux]

      Bei allem Willen im Bereich Dornbirn / Feldkirch / Schoppernau etwas anzupassen, aber das ist mit potlatch nicht so einfach möglich? Die vielen doppelten Linien sind kaum zu bewältigen. Meine eingefügten Daten im Bereich Laterns sind gelöscht (nicht ausgeblendet), kaum neue Wege, wo ist der Gewinn der Datenübernahme? Warum wurden die Wege im Gebirge gelöscht? Ich hab eigentlich keine Lust die Wege nochmals einzutragen. Ich denke man sollte die Plan Daten generell ausblenden und manuell übernehmen was fehlt. Kann jemand das Vorgehen zur Datenübernahme erklären? Ist irgendwo nachzulesen wie die Daten sachgerecht eingefügt werden?


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 05.02.2009 22:51 · [flux]

      aber das ist mit potlatch nicht so einfach möglich?

      Ich würde sagen, es ist mit potlatch leider fast unmöglich, weil alles verkettet ist. Mit JOSM geht es besser, bleibt aber eine ziemlich aufwendige Fummelei. Gelöschte Wege können bei Potlatch mit dem Drücken auf der Taste "U" wieder rückgängig gemacht werden. Mit einem Tastendruck auf "H" kann man sehen, wer da übereifrig gelöscht hat und gegebenenfalls nachfragen. Sind die verschwundenen Wege auch mit der Undelete Funktion nicht mehr herstellbar, hat das OSM-Dreieck zugeschlagen. Währe nicht das erste mal, dass eingezeichnete Wege spurlos verschwinden.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · dasilva (Gast) · 08.02.2009 11:25 · [flux]

      Die Stadt Ried i.I. zB. wurde nach dem Import überarbeitet. Jetzt sieht man das vieles nicht den GPX Daten entspricht. Soll man jetzt einzelne Straßen verschieben, oder ist das Stadtbild wichtiger. Ein ähnliches Problem habe ich auch wenn ich Straßen bearbeite und dann dann in Bereiche kommen, wo bereits plan.at Daten vorhanden sind. Eine Frage zu den GPX Daten. Ich habe einen Logger der die Lat und Lon Daten sehr gut aufzeichnet. Er liefert eine gute Wiederholgenauigkeit und bei Google Earth sehen Tracks auch gut aus -falls Google Earth gute Daten liefert. Bei den Höhenangaben hat das Gerät einen Bug und macht bei der Aufzeichnung öfters bis zu 15hm Sprünge. Soll ich solche Daten Hochladen? Ich habe und logge jede Menge solcher Daten


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 09.02.2009 09:01 · [flux]

      dasilva wrote:

      Die Stadt Ried i.I. zB. wurde nach dem Import überarbeitet. Jetzt sieht man das vieles nicht den GPX Daten entspricht. Soll man jetzt einzelne Straßen verschieben, oder ist das Stadtbild wichtiger. Ein ähnliches Problem habe ich auch wenn ich Straßen bearbeite und dann dann in Bereiche kommen, wo bereits plan.at Daten vorhanden sind.

      Klarerweise gehören die Straßen (und zwar alle) wieder dort hinverschoben, wo sie hingehören. Da wird man sicher klein anfangen müssen und einzelne Straßen verschieben... Ich musste grad wieder feststellen, dass ein fertiggestellter Radweg durch den plan.at Import zerstört wurde... Gert


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · richard_k (Gast) · 09.02.2009 12:47 · [flux]

      Was ist dem Neusiedler See passiert? Der nördliche Teil ist verschwunden (Osmarender).


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 09.02.2009 13:00 · [flux]

      http://openstreetmap.com/?lat=47.553&lo … rs=B000FTF

      Hmm da hat wohl jemand den Stöpsel des Bodensees gezogen. 😄 http://www.250kb.de/u/090209/j/6f4ae002.jpg


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · HansJ (Gast) · 10.02.2009 10:56 · [flux]

      edwin-ldbg wrote:

      http://openstreetmap.com/?lat=47.553&lo … rs=B000FTF

      Hmm da hat wohl jemand den Stöpsel des Bodensees gezogen. 😄 http://www.250kb.de/u/090209/j/6f4ae002.jpg

      Moin, nun das ist wohl gestern morgen passiert... Das Bodenseeufer in mehrere Teile Multipolygon zerhackt.:rolleyes: es sind also mehrere Stöpsel gezogen worden.....:lol: Weis nur nicht was derjenige damit bezweckt, sonnst hätte ich das gefixed....:| Und an der Zeit mangelt es gerade im moment.... Gruß Hans


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · kig8472 (Gast) · 11.02.2009 12:52 · [flux]

      HansJ wrote:

      Moin, nun das ist wohl gestern morgen passiert... Das Bodenseeufer in mehrere Teile Multipolygon zerhackt.:rolleyes: es sind also mehrere Stöpsel gezogen worden.....:lol:

      Es scheint genügend geregnet zu haben, Boden- und Neusiedlersee sind wieder voller Wasser (auf den meisten Zoomstufen) 🙂


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · haddock1 (Gast) · 17.03.2009 15:59 · [flux]

      Bregenz schaut ja neuerdings ziemlich voll aus, allerdings ist die Güte der Daten nicht so berauschend. Übereinander gelegt mit GoogleMaps hat sich mein Verdacht leider bestätigt (schwarz = OSM, weiß = Google). Leider bin ich mappingtechnisch erst am Anfang ...
      🙁



    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 17.03.2009 18:21 · [flux]

      Bregenz schaut ja neuerdings ziemlich voll aus, allerdings ist die Güte der Daten nicht so berauschend. Übereinander gelegt mit GoogleMaps hat sich mein Verdacht leider bestätigt (schwarz = OSM, weiß = Google). Leider bin ich mappingtechnisch erst am Anfang ...

      Viel Spaß :-D

      Da der Import Mapper in Bregenz zudem viele Straßen nicht verbunden hat, ist Bregenz nicht einmal für Routing Anwendungen geeignet, abgesehen von dem Straßendrift :-)
      http://keepright.ipax.at/report_map.php … layers=B0T

      Ich glaube, Bregenz hat überhaupt keinen aktiven einheimischen OSM Mapper. Bregenz hat vor Monaten durch Leere geglänzt und nun eben durch ungenaue Straßenverläufe. So gesehen hat sich die Situation für Bregenz radikal gebessert. Frei nach dem Spruch: Besser als Nichts. 😉


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · flugfeld53 (Gast) · 20.05.2009 18:53 · [flux]

      Hab fast meine gesamte Nachbargemeinde Strassen gemappt und die sind überschrieben worden.

      Da ich von Fehler bei diesem plan.at Import gelesen habe, sind diese Erneuerungen jetzt komplett zu kontrollieren? In meiner Heimatgemeinde ist eigentlich nichts passiert (noch nichts), soll ich da überhaupt noch Strassen tracken?


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 20.05.2009 19:42 · [flux]

      Wäre vielleicht hilfreich, wenn du uns verraten könntest, wo du zuhause bist :-)


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · flugfeld53 (Gast) · 20.05.2009 19:49 · [flux]

      http://www.openstreetmap.org/?lat=48.37 … rs=B000FTF

      Gemeinde Natternbach ist erneuert worden, Gemeinde Peuerbach hat sich nichts getan. Aber darum gehts ja nicht. Sondern das war eigentlich eine generelle Frage.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 20.05.2009 21:33 · [flux]

      flugfeld53 wrote:

      http://www.openstreetmap.org/?lat=48.37 … rs=B000FTF

      Gemeinde Natternbach ist erneuert worden, Gemeinde Peuerbach hat sich nichts getan. Aber darum gehts ja nicht. Sondern das war eigentlich eine generelle Frage.

      Frag den Typen von PlanAT. Der hat von den Importvorgängen mehr Plan, als wir Plan von den internen Vorgängen des Plan Imports von PlanAT haben.

      Ich schlage also vor, da du selbst auch keinen Plan hast, dass du planst, mit dem Planimportör von PlanAT einen Kontaktversuch durchführst um zu erfahren, ob der PlanAT Mann deinen Ort geplant ausgeplant hat oder es geplant ist, den PlanAT Plandaten über deine Daten drüber zu bügeln. Wenn du über den Plan von PlanAT letztlich planmäßig im bilde bist, kannst ja damit planen, uns davon zu berichten, was dir der Herr von PlanAT zu seinen Plänen dir berichtet hat.

      Planwirtschaft ist schon was tolles 😄


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · flugfeld53 (Gast) · 20.05.2009 23:03 · [flux]

      ich schreibs in meine terminPLANER.

      Danke


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Nightdive (Gast) · 21.05.2009 13:55 · [flux]

      Laut wiki ist der Typ von plan.at irgendwie abgetaucht, http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Plan.at ist ein guter Startpunkt.

      Ich glaueb neue Daten kommen nicht mehr und die alten Daten müssen alle kontrolliert werden und ggf gelöscht werden wenn falsch.


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · edwin-ldbg (Gast) · 21.05.2009 15:16 · [flux]

      Laut wiki ist der Typ von plan.at irgendwie abgetaucht

      Wundert mich nicht. Er hat viel Schimpfe einstecken müssen


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · Christian Wirth (Gast) · 22.05.2009 06:59 · [flux]

      @Flugfeld53: Natternbach schaut gut aus. Da wurden offenbar ein paar Straßen importiert, wenn du dort in der Gegend wohnst, kannst mittels GPS-Logger prüfen, ob die Straßen eh am korrekten Platz liegen. Oder weitere Straßen eintragen.

      In Peuerbach bspw. scheinen keinen Straßen importiert worden zu sein, da bist aber ohnehin du schon mächtig am werken ...


    • Re: ÖSTERREICH: Einbringen einer großen Datenmenge · flugfeld53 (Gast) · 22.05.2009 08:25 · [flux]

      Danke für die Info, werd ich machen